Glauben bekennen? Zwischen Hoffnung und Deutungsmacht
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Im «Hallelujah der Woche» ist Manuel noch immer ein bisschen
verzaubert: Ein spontaner Rückblick auf Back to the Future hat ihn
direkt in die 80er katapultiert – dorthin, wo die Welt (zumindest
im eigenen Rückblick) noch einfacher wirkte. Stephan hingegen
bringt ein genervtes «Stossgebet» mit: Beim Tennisspielen wurde er
von verzweifelten Mitspielern vom Nebenplatz ausgebremst, die
ausgerechnet auf seinem Court unermüdlich nach ihren neu gekauften
Bällen suchten… Das «Thema der Woche» stellt dann die große Frage:
Braucht es im 21. Jahrhundert wirklich noch Glaubensbekenntnisse?
Oder sind Apostolicum und Nicänum nur kirchliche Relikte aus einer
anderen Epoche? Manuel und Stephan zeichnen nach, wie diese
Bekenntnisse entstanden, welche Konflikte sie beantworten wollten
und warum sie immer auch Fragen von Macht und Identität berühren:
Wer entscheidet, was «recht» zu glauben ist? Wo stiften
Bekenntnisse Orientierung – und wann werden sie zur Waffe, die
ausgrenzt und diszipliniert? Der Blick geht aber auch in die
Gegenwart: Während Kirchen ihr Verhältnis zu alten Bekenntnissen
verhandeln, entstehen überall neue Credos – bei Influencer:innen,
Coaches, Motivationsgurus. Von «Manifestieren» über
Selbstoptimierung bis hin zu spirituellen Life-Hacks: Auch heute
leben Menschen mit Glaubenssätzen, die Halt bieten, Zugehörigkeit
schaffen und Verhalten normieren. Wie unterscheiden sich diese
modernen Bekenntnisse von den klassischen? Und sind sie ihnen
vielleicht ähnlicher, als wir gerne denken würden? Eine Folge für
alle, die ahnen: Ganz ohne Bekenntnisse kommt niemand durchs Leben.
Die Frage ist nur, welche wir wählen – und wer darüber die
Deutungshoheit behält.
verzaubert: Ein spontaner Rückblick auf Back to the Future hat ihn
direkt in die 80er katapultiert – dorthin, wo die Welt (zumindest
im eigenen Rückblick) noch einfacher wirkte. Stephan hingegen
bringt ein genervtes «Stossgebet» mit: Beim Tennisspielen wurde er
von verzweifelten Mitspielern vom Nebenplatz ausgebremst, die
ausgerechnet auf seinem Court unermüdlich nach ihren neu gekauften
Bällen suchten… Das «Thema der Woche» stellt dann die große Frage:
Braucht es im 21. Jahrhundert wirklich noch Glaubensbekenntnisse?
Oder sind Apostolicum und Nicänum nur kirchliche Relikte aus einer
anderen Epoche? Manuel und Stephan zeichnen nach, wie diese
Bekenntnisse entstanden, welche Konflikte sie beantworten wollten
und warum sie immer auch Fragen von Macht und Identität berühren:
Wer entscheidet, was «recht» zu glauben ist? Wo stiften
Bekenntnisse Orientierung – und wann werden sie zur Waffe, die
ausgrenzt und diszipliniert? Der Blick geht aber auch in die
Gegenwart: Während Kirchen ihr Verhältnis zu alten Bekenntnissen
verhandeln, entstehen überall neue Credos – bei Influencer:innen,
Coaches, Motivationsgurus. Von «Manifestieren» über
Selbstoptimierung bis hin zu spirituellen Life-Hacks: Auch heute
leben Menschen mit Glaubenssätzen, die Halt bieten, Zugehörigkeit
schaffen und Verhalten normieren. Wie unterscheiden sich diese
modernen Bekenntnisse von den klassischen? Und sind sie ihnen
vielleicht ähnlicher, als wir gerne denken würden? Eine Folge für
alle, die ahnen: Ganz ohne Bekenntnisse kommt niemand durchs Leben.
Die Frage ist nur, welche wir wählen – und wer darüber die
Deutungshoheit behält.
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