Roboter, Traum und Alptraum
Gefühle, soziales Verhalten, Empathie – alles, was ein gutes Leben
ausmacht, kann technisch nicht simuliert werden, sagt die
Computerwissenschaftlerin Anne Foerst im Podcast. Ein Podcast
von https://www.derpragmaticus.com/. Das Thema Menschliche...
31 Minuten
Podcast
Podcaster
Unabhängige Experten besprechen die großen Fragen unserer Zeit. Unverfälscht. Im Originalton.
Beschreibung
vor 1 Woche
Gefühle, soziales Verhalten, Empathie – alles, was ein gutes Leben
ausmacht, kann technisch nicht simuliert werden, sagt die
Computerwissenschaftlerin Anne Foerst im Podcast. Ein Podcast
von Pragmaticus.
Das Thema
Menschliche Intelligen ist kein Gedankenkonstrukt, sondern wurde in
der Evolution vom Körper geprägt. Ohne Körper, keine Intelligenz,
sagt die Computerwissenschaftlerin Anne Foerst, die in den
1990er-Jahren am Massachusetts Institute of Technology an der
Entwicklung der ersten humanoiden Robotermodelle mitgewirkt hat.
Menschliches Verhalten ist hochkomplex und erfordert mehr als
technische Machbarkeit, erzählt sie in diesem Podcast und setzt der
kalten, technikgeprägten Welt von Machbarkeit das gute Leben
entgegen.
Durch die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September
2001 kamen die ambitionierten Pläne von humanoiden Robotern zum
Erliegen. Künstliche Intelligenz, wie sie heute die Large Language
Models wie ChatGPT simulieren, ist reine Statistik und null
intelligent im menschlichen Sinne. Wenn Menschen ihre
Entscheidungskraft an die Maschinen abgeben, ist das
selbstverschuldet und kann auf lange Sicht der gesamten Spezies
schaden, ist Foerst überzeugt. Statt Technik-Euphorie fordert sie
einen breiten gesellschaftlichen Diskurs. Europa sei den USA in
dieser Hinsicht voraus. Ein Gespräch über Roboter, ChatGPT und das,
was Menschsein ausmacht.
Unser Gast in dieser Folge:
Anne Foerst, geboren 1966 in Wuppertal, ist Theologin und
Computerwissenschaftlerin. Sie studierte in Bonn und ging Mitte der
1980er-Jahre für einen Studienaufenthalt nach Harvard, wo sie bei
der Entwicklung von humanoiden Robotern beteiligt war. Sie leitete
unter anderem das Forschungsprojekt „God and Computers“. Bis heute
setzte sich für den Dialog zwischen Naturwissenschaften und Technik
ein. Seit 2003 ist sie Professorin an der Bonaventura University
und leitet den Lehrstuhl für Theologie und
Computerwissenschaften.
Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden
uns auch
auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X
(Twitter).
ausmacht, kann technisch nicht simuliert werden, sagt die
Computerwissenschaftlerin Anne Foerst im Podcast. Ein Podcast
von Pragmaticus.
Das Thema
Menschliche Intelligen ist kein Gedankenkonstrukt, sondern wurde in
der Evolution vom Körper geprägt. Ohne Körper, keine Intelligenz,
sagt die Computerwissenschaftlerin Anne Foerst, die in den
1990er-Jahren am Massachusetts Institute of Technology an der
Entwicklung der ersten humanoiden Robotermodelle mitgewirkt hat.
Menschliches Verhalten ist hochkomplex und erfordert mehr als
technische Machbarkeit, erzählt sie in diesem Podcast und setzt der
kalten, technikgeprägten Welt von Machbarkeit das gute Leben
entgegen.
Durch die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September
2001 kamen die ambitionierten Pläne von humanoiden Robotern zum
Erliegen. Künstliche Intelligenz, wie sie heute die Large Language
Models wie ChatGPT simulieren, ist reine Statistik und null
intelligent im menschlichen Sinne. Wenn Menschen ihre
Entscheidungskraft an die Maschinen abgeben, ist das
selbstverschuldet und kann auf lange Sicht der gesamten Spezies
schaden, ist Foerst überzeugt. Statt Technik-Euphorie fordert sie
einen breiten gesellschaftlichen Diskurs. Europa sei den USA in
dieser Hinsicht voraus. Ein Gespräch über Roboter, ChatGPT und das,
was Menschsein ausmacht.
Unser Gast in dieser Folge:
Anne Foerst, geboren 1966 in Wuppertal, ist Theologin und
Computerwissenschaftlerin. Sie studierte in Bonn und ging Mitte der
1980er-Jahre für einen Studienaufenthalt nach Harvard, wo sie bei
der Entwicklung von humanoiden Robotern beteiligt war. Sie leitete
unter anderem das Forschungsprojekt „God and Computers“. Bis heute
setzte sich für den Dialog zwischen Naturwissenschaften und Technik
ein. Seit 2003 ist sie Professorin an der Bonaventura University
und leitet den Lehrstuhl für Theologie und
Computerwissenschaften.
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