Ein Opfer für Gott?

Ein Opfer für Gott?

3 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen

Wir sind mittendrin im „Stufen des Lebens“-Kurs „Ob Vertrauen
sich lohnt?“- es geht um die Abrahamsgeschichte! 


Ich bleibe hängen an dem Geschehen, das uns in 1.Mose 22
beschrieben wird.


Gott fordert Abraham heraus mit dem Auftrag, seinen einzigen und
geliebten Sohn Isaak als Brandopfer darzubringen.


Das beschäftigt mich! Wie kann Gott von Abraham so etwas
grausames verlangen??


Das passt so gar nicht in mein Gottesbild und wirft Fragen auf!


Will Gott ihn hier prüfen? Will Gott sehen, wie es um das
Vertrauen von Abraham bestellt ist?


Abraham selbst fragt nicht nach! Im Laufe seines Lebens hatte er
mehrmals die Stimme Gottes gehört. Sie war ihm also vertraut.
Diese Stimme hatte ihn herausgerufen in Neues Land und ihn
aufgefangen, wenn er ins Zweifeln kam.


 


Der Stimme folgend macht Abraham sich auf den Weg – nichtwissend,
was kommen wird! Wie sollte er Gott hier verstehen?


Diesen schweren Weg konnte er nur im VERTRAUEN gehen, dass Gott
irgendeine Lösung für ihn haben würde. Schließlich war Isaak der
verheißene Sohn, auf den er so lange warten musste.


 


Als Isaak seinen Vater fragte, wo denn das Lamm zum Opfern sei,
antwortet dieser: „Gott wird sich das Opferlamm ausersehen!“ Für
mich klingt das nicht nur wie ein vertröstender Spruch – eher
nach Erfahrung: Gott wird dafür sorgen!


Das muss eine tiefe Überzeugung Abrahams gewesen sein, denn den
Knechten, die unten am Berg zurückblieben, sagt Abraham: „Isaak
und ich wollen Gott anbeten und dann zu euch zurückkehren!“


Da denke ich an Hebräer 11,2: „Der Glaube ist ein
Festhalten an dem, worauf man hofft – ein Überzeugt sein von
Dingen, die man nicht sieht!“


 


Gott gebietet Abraham in letzter Minute Einhalt! Er will keine
Menschenopfer und schickt Abraham einen Schafbock zum Opfern.


Gott sah Abrahams großes Vertrauen und dass er bereit war, sein
Liebstes Gott zurückzugeben!


 


Ein Brandopfer im Alten Testament drückte immer auch die
Hingabe an Gott aus!


Wie können wir uns Gott hingeben??


Was könnte ich Gott – sinnbildlich - auf den
Altar legen?  


Vielleicht meine Zeit – meine Begabungen – meine
selbstgeschmiedeten Pläne?


Gott braucht kein Opfer von uns!! Das größte Opfer hat ER uns
selbst gegeben:


Jesus - seinen einzigen und geliebten Sohn!


Mit IHM schenkt Gott uns seine Liebe! Ein größeres
Geschenk gibt es nicht!


 


Da kann ich nur DANKE sagen und Gott anbeten!


SHALOM und herzliche Grüße von Ute Wolf

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