Glaubenssätze auflösen – warum’s nicht mit einem Onlinekurs getan ist!
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Manchmal klingt es so einfach: „Löse jetzt deine Glaubenssätze –
und das Elternsein wird leicht!“Ein bisschen Meditation hier, ein
Aha-Moment da … und zack, alles läuft friedlich und bewusst.
Schön wär’s, oder?Aber die Realität sieht oft anders aus.Denn je
nachdem, woher ein Glaubenssatz kommt – aus unserer Erziehung,
aus gesellschaftlichen Erwartungen oder sogar aus traumatischen
Erfahrungen – sitzt er tief.Sehr tief.Und dann stehst du da,
hörst dich selbst sagen:„Ich wollte das doch nie so machen!“und
machst es trotzdem.Diese Folge ist eine liebevolle Einladung,
genau hinzuschauen –ohne Selbstverurteilung, ohne spirituelle
Schnelllösungen.Du erfährst:
Warum sich Glaubenssätze nicht einfach „wegmeditieren“ lassen
Was in deinem Inneren passiert, wenn alte Muster aktiv werden
Welche inneren Abläufe du verstehen musst, um wirklich
selbstbestimmt zu handeln
Warum Therapie oder professionelle Begleitung manchmal nötig
ist – und das kein Zeichen von „Scheitern“ ist
Und wie nachhaltige Veränderung tatsächlich gelingt: sanft,
ehrlich, Schritt für Schritt
Leandra Vogt, Kindheitspädagogin (M.A.) und Elternberaterin,
zeigt, wie du langfristig und authentisch mit schädlichen
Erziehungsmustern brechen kannst – nicht über Nacht, sondern mit
Bewusstsein, Geduld und echter Selbstverbindung.Eine Folge für
alle Eltern, die merken: Es darf echt sein – nicht perfekt.
familienort-App:
https://www.familienort.com/app/
Von Leandra Begleiten lassen:
E-Mail an Leandra: mail@leandravogt.com
Reflexionsfragen:
Selbstreflexionsfragen nach einem alten Muster (für mehr
Mitgefühl, Klarheit und Wachstum)
Was genau hat mich in diesem Moment überfordert oder getriggert?
(Nicht: „Warum war ich so?“ – sondern: „Was hat mich so
überrollt?“)
Wie ging es meinem Körper und meinem Nervensystem in der
Situation?
(Z. B. angespannt, erschöpft, reizüberflutet – bevor überhaupt
die Reaktion kam.)
Welche alte Überzeugung oder Sorge war in mir aktiv?
(z. B. „Ich muss die Kontrolle behalten“, „Ich werde sonst nicht
ernst genommen“, „Ich darf keinen Fehler machen“.)
Was hätte ich in diesem Moment gebraucht, um anders reagieren zu
können?
(Ruhe? Klarheit? Unterstützung? Raum? Ein paar Sekunden mehr
Zeit?)
Was kann ich mir jetzt – im Nachhinein – sagen, das mir
guttut?(Ein Satz, der dich stärkt statt beschämt.)
Wie möchte ich beim nächsten Mal reagieren – nicht perfekt,
sondern ein kleines Stück bewusster?
(1 konkrete, realistische Mini-Änderung.)
Wie kann ich mich liebevoll um mich selbst kümmern, sodass ich in
ähnlichen Situationen stabiler bin?
(Nicht romantisierte Selbstfürsorge, sondern alltagsnah.)
Was kann ich meinem Kind jetzt mitgeben, das die Verbindung
wieder stärkt?
(Eine ehrliche kleine Reparatur, kein Vortrag.)
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