Warum Politiker keine Masterpläne wollen – ein Versuch, die Angst vor der Zukunft zu verstehen
In dieser Episode sprechen Lars und Frank über ein beunruhigendes
Muster in der deutschen Politik: Die zunehmende Furcht vor klaren
Zielen, langfristigen Strategien und echten Masterplänen. Warum
scheuen sich Politiker davor? Nicht aus Bequemlichkeit...
42 Minuten
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Die Zukunft hat uns seit jeher fasziniert. Doch das Erstaunlichste ist: Sie kommt immer schneller, in immer kürzeren Taktraten auf uns zu. Ob KI, humanoide Robotik, autonome Mobilität, Durchbrüche in der Medizin, neue Mensch-Maschinen-Interfaces – die....
Beschreibung
vor 2 Wochen
In dieser Episode sprechen Lars und Frank über ein beunruhigendes
Muster in der deutschen Politik: Die zunehmende Furcht vor klaren
Zielen, langfristigen Strategien und echten Masterplänen.
Warum scheuen sich Politiker davor?
Nicht aus Bequemlichkeit – sondern aus Angst vor
Verantwortung.
Denn ein Masterplan schafft Transparenz. Und Transparenz legt
offen, was man versteht – und was nicht.
Lars berichtet von Gesprächen mit Abgeordneten, Ministern und
Staatssekretären, in denen Zukunftsfragen oft mit Glaubenssätzen
beantwortet werden:
„Ich glaube an Kernkraft.“
„Ich glaube an Gaskraftwerke.“
„Ich glaube, der Markt regelt das.“
Doch hinter diesen Aussagen fehlt häufig:
• systemisches Denken
• techno-ökonomische Logik
• volkswirtschaftliche Modelle
• klare Zukunftsszenarien
Wir diskutieren, warum Politik in einem exponentiellen Zeitalter
steckenbleibt, obwohl sie für eine lineare Welt gebaut wurde – und
weshalb Demokratien ohne Orientierung anfällig für Populismus,
Zufallspolitik und Stillstand werden.
Die zentrale These:
Politiker lehnen Masterpläne nicht ab, weil sie falsch wären –
sondern weil sie sichtbar machen würden, dass wir keinen
haben.
Muster in der deutschen Politik: Die zunehmende Furcht vor klaren
Zielen, langfristigen Strategien und echten Masterplänen.
Warum scheuen sich Politiker davor?
Nicht aus Bequemlichkeit – sondern aus Angst vor
Verantwortung.
Denn ein Masterplan schafft Transparenz. Und Transparenz legt
offen, was man versteht – und was nicht.
Lars berichtet von Gesprächen mit Abgeordneten, Ministern und
Staatssekretären, in denen Zukunftsfragen oft mit Glaubenssätzen
beantwortet werden:
„Ich glaube an Kernkraft.“
„Ich glaube an Gaskraftwerke.“
„Ich glaube, der Markt regelt das.“
Doch hinter diesen Aussagen fehlt häufig:
• systemisches Denken
• techno-ökonomische Logik
• volkswirtschaftliche Modelle
• klare Zukunftsszenarien
Wir diskutieren, warum Politik in einem exponentiellen Zeitalter
steckenbleibt, obwohl sie für eine lineare Welt gebaut wurde – und
weshalb Demokratien ohne Orientierung anfällig für Populismus,
Zufallspolitik und Stillstand werden.
Die zentrale These:
Politiker lehnen Masterpläne nicht ab, weil sie falsch wären –
sondern weil sie sichtbar machen würden, dass wir keinen
haben.
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