Pazifismus vs. Pragmatismus: Zwischen Krieg und Frieden
1 Stunde 16 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Wenn die Welt aus den Fugen gerät, reicht dann Jesu Gewaltverzicht
– oder braucht es harte sicherheitspolitische Entscheidungen?
Manuel und Stephan diskutieren anhand der neuen Denkschrift der
EKD, wie christliche Friedensethik zwischen Ideal und Realität
navigieren kann. Im «Hallelujah der Woche» erzählt Manuel von einer
Tagung der EKS zu Religionsfreiheit und Christenverfolgung, an der
prominente Vertreter aus Politik und Kirchen geschlossen auftraten
– ein ernstes Thema, aber ein ermutigendes Zeichen gemeinsamer
Verantwortung. Das «Stossgebet der Woche» steuert Stephan bei: Er
hat letzte Woche das Internet gelöscht… oder zumindest die
Startseite einer Homepage, die er einzurichten versuchte. Der
IT-Experte hat ihm dann aus der Klemme geholfen… Das «Thema der
Woche» ist angesichts globaler Krisen nahezu unausweichlich:
Friedensethik. Waffenlieferungen? Aufrüstung? Atomwaffen?
Wehrpflicht? Wie sollen gerade evangelisch-reformierte Christ:innen
sich hier positionieren? Anlass für die Diskussion ist die neue
EKD-Denkschrift «Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick».
Manuel und Stephan diskutieren engagiert und nicht ohne Reibung, ob
dieser neue Realitätssinn notwendig ist oder ob die EKD damit
hinter die radikale Ethik Jesu zurückfällt. Manuel ist besonders
wichtig, dass man zwischen einer Nachfolgeethik für Christ:innen
und einer politischen Ethik für Staaten unterscheiden muss: Während
Militarismus nur top-down funktioniert – mit Befehlsketten,
Sanktionen und Einberufungen –, kann Pazifismus nur bottom-up
entstehen, aus freiwilligen Bewegungen, zivilem Mut und kollektiver
Selbstorganisation. Zwei völlig unterschiedliche Logiken, die nicht
dieselben Erfolgsbedingungen teilen. Ein Gespräch, das nicht
umsonst in Überlänge ausgeartet ist: Es gibt viel zu besprechen –
und wir freuen uns, wenn ihr reinhört und euch über Kommentare und
Nachrichten an der Diskussion beteiligt!
– oder braucht es harte sicherheitspolitische Entscheidungen?
Manuel und Stephan diskutieren anhand der neuen Denkschrift der
EKD, wie christliche Friedensethik zwischen Ideal und Realität
navigieren kann. Im «Hallelujah der Woche» erzählt Manuel von einer
Tagung der EKS zu Religionsfreiheit und Christenverfolgung, an der
prominente Vertreter aus Politik und Kirchen geschlossen auftraten
– ein ernstes Thema, aber ein ermutigendes Zeichen gemeinsamer
Verantwortung. Das «Stossgebet der Woche» steuert Stephan bei: Er
hat letzte Woche das Internet gelöscht… oder zumindest die
Startseite einer Homepage, die er einzurichten versuchte. Der
IT-Experte hat ihm dann aus der Klemme geholfen… Das «Thema der
Woche» ist angesichts globaler Krisen nahezu unausweichlich:
Friedensethik. Waffenlieferungen? Aufrüstung? Atomwaffen?
Wehrpflicht? Wie sollen gerade evangelisch-reformierte Christ:innen
sich hier positionieren? Anlass für die Diskussion ist die neue
EKD-Denkschrift «Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick».
Manuel und Stephan diskutieren engagiert und nicht ohne Reibung, ob
dieser neue Realitätssinn notwendig ist oder ob die EKD damit
hinter die radikale Ethik Jesu zurückfällt. Manuel ist besonders
wichtig, dass man zwischen einer Nachfolgeethik für Christ:innen
und einer politischen Ethik für Staaten unterscheiden muss: Während
Militarismus nur top-down funktioniert – mit Befehlsketten,
Sanktionen und Einberufungen –, kann Pazifismus nur bottom-up
entstehen, aus freiwilligen Bewegungen, zivilem Mut und kollektiver
Selbstorganisation. Zwei völlig unterschiedliche Logiken, die nicht
dieselben Erfolgsbedingungen teilen. Ein Gespräch, das nicht
umsonst in Überlänge ausgeartet ist: Es gibt viel zu besprechen –
und wir freuen uns, wenn ihr reinhört und euch über Kommentare und
Nachrichten an der Diskussion beteiligt!
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