Beschreibung

vor 2 Wochen
DAS ENDE DES WESTENSVon Lars
Werner

Wenn Lügen zur Wahrheit werden


Sascha will schnell viel Geld verdienen und arbeitet daher in
einer Trollfabrik. Dort produziert die junge Frau unter
zahlreichen Tarnnamen Falschmeldungen – bis sie der Kontakt zu
einer Kollegin in ungeahnte Gefahr bringt.


Ein namenloser sowjetischer Geheimagent erhält im Dresden der
1980er Jahre seinen ersten großen Auftrag: Er soll eine Wanze zum
Abhören der politischen Opposition installieren. Nichts lässt
ahnen, dass er als Politiker zu Weltgeltung und als Produzent der
Serie »Das Ende des Westens« zu zweifelhaftem Erfolg kommen wird.


Die US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright ist auf
dem Flug nach Moskau. Als erste westliche Politikerin wird sie
dem neuen Präsidenten Russlands begegnen und dieses Treffen
später in ihrer Autobiografie schildern.


Inzwischen hat sich Künstliche Intelligenz mit rasanter
Geschwindigkeit entwickelt: Die Hoffnung auf ewiges Leben ist mit
ihr ebenso verbunden wie die Angst vor der Auslöschung der
Menschheit. Mehr und mehr scheint sie eine eigene Persönlichkeit
zu entwickeln.


Lars Werner beschäftigt sich in seinen Theatertexten immer wieder
mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Für das
Oldenburgische Staatstheater schreibt er nun als Auftragswerk
»Das Ende des Westens«. In der Uraufführung seines neuen Stückes
trifft analoges Spiel auf die Mittel der Digitalität.


Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für
Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und den Deutschen
Literaturfond e.V.

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