Gibt es bei Porsche künftig noch Knöpfe?
Große Bildschirme und KI-Sprachassistenten signalisieren, dass ein
Auto auf der Höhe der digitalen Zeit ist. Für den Porsche-Designer
Markus Auerbach ist das Erleben der analogen Welt trotzdem „sexy“.
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Wochen
Alles redet davon, wie Software das Auto der Zukunft definiert.
Markus Auerbach verantwortet das Innenraum-Design von Porsche und
beschäftigt er sich intensiv mit der Frage, wie die digitale Welt
optimal mit der physischen Welt zu verzahnen ist in einem
Sportwagen oder zumindest in einem sportlichen Wagen. Als
Grenzgänger zwischen Technik und Design kennt er allerdings den
Wert des Analogen und hält diesen hoch. In dieser Folge des
F.A.Z.-Podcast Digitalwirtschaft erläutert Auerbach, woran man seit
jeher erkennt, dass man in einem Porsche sitzt, warum es nicht
sinnvoll ist, auf Trends zu reagieren und wieso unsere Finger nicht
dafür gemacht sind, über Glasoberflächen zu wischen. Seiner Meinung
nach werden sich Autos in Zukunft spezialisieren, sie sind entweder
Alltagsfahrzeuge oder Spielzeuge. In letzteren kommt der haptischen
Qualität von Bedienelementen besondere Bedeutung zu – und damit
auch der guten alten Taste mit fester Belegung. Auch in der
digitalen Welt muss sich die Industrie, so Auerbach, die Frage
stellen, wie ihre Produkte gut altern. Software-Updates allein
lösten das Problem nur technisch, es müssten neue Ideen her. Für
Materialien im Innenraum stelle sich die gleiche Frage. Leder kann
unter diesem Aspekt eine sehr nachhaltige Lösung sein, sagt
Auerbach. Das autonome Fahren ist auch für Porsche ein Thema. Doch
so wie Menschen noch immer aufs Pferd oder ins Segelboot steigen,
habe auch das Selberfahren eine Zukunft. Sportwagen würden künftig
vielleicht sogar noch „ein Stück extremer“, so der Designer.
Markus Auerbach verantwortet das Innenraum-Design von Porsche und
beschäftigt er sich intensiv mit der Frage, wie die digitale Welt
optimal mit der physischen Welt zu verzahnen ist in einem
Sportwagen oder zumindest in einem sportlichen Wagen. Als
Grenzgänger zwischen Technik und Design kennt er allerdings den
Wert des Analogen und hält diesen hoch. In dieser Folge des
F.A.Z.-Podcast Digitalwirtschaft erläutert Auerbach, woran man seit
jeher erkennt, dass man in einem Porsche sitzt, warum es nicht
sinnvoll ist, auf Trends zu reagieren und wieso unsere Finger nicht
dafür gemacht sind, über Glasoberflächen zu wischen. Seiner Meinung
nach werden sich Autos in Zukunft spezialisieren, sie sind entweder
Alltagsfahrzeuge oder Spielzeuge. In letzteren kommt der haptischen
Qualität von Bedienelementen besondere Bedeutung zu – und damit
auch der guten alten Taste mit fester Belegung. Auch in der
digitalen Welt muss sich die Industrie, so Auerbach, die Frage
stellen, wie ihre Produkte gut altern. Software-Updates allein
lösten das Problem nur technisch, es müssten neue Ideen her. Für
Materialien im Innenraum stelle sich die gleiche Frage. Leder kann
unter diesem Aspekt eine sehr nachhaltige Lösung sein, sagt
Auerbach. Das autonome Fahren ist auch für Porsche ein Thema. Doch
so wie Menschen noch immer aufs Pferd oder ins Segelboot steigen,
habe auch das Selberfahren eine Zukunft. Sportwagen würden künftig
vielleicht sogar noch „ein Stück extremer“, so der Designer.
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