Tobias Spiller: Kann KI depressiv werden?

Tobias Spiller: Kann KI depressiv werden?

24 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Kann KI depressiv werden?





In dieser Episode sprechen wir mit PD Dr. Tobias Spiller,
Forschungsgruppenleiter am Zentrum für Psychiatrische Forschung
der Universität Zürich, über den Einsatz von künstlicher
Intelligenz und großen Sprachmodellen wie ChatGPT in der
psychiatrischen Versorgung.





Das erwartet euch in dieser Episode:


* Wie KI-Modelle auf emotionale Inputs reagieren und warum sie
Emotionen imitieren, aber kein eigenes Bewusstsein besitzen


* Welche Chancen und Grenzen Chatbots in der psychischen
Gesundheitsversorgung bieten


* Ergebnisse aktueller Studien: Wann können KI-Chatbots helfen,
wo liegen ihre Risiken?


* Warum der Kontext von Nutzer:innen die Antworten der KI
beeinflusst – und welche Gefahren daraus entstehen können


* Die Rolle von Regulierung, ethischen Leitplanken und
Digitalkompetenz für Entwickler und Anwender


* Gesellschaftliche Verantwortung: Wie gehen wir mit KI im
Gesundheitswesen um?





Dr. Spiller berichtet aus seiner Forschung, wie KI-Modelle auf
negative und positive Kontexte unterschiedlich reagieren. Er
deutet auf Risiken hin, wenn KI-Modelle ohne therapeutische
Schulung eingesetzt werden – und plädiert für eine breite
gesellschaftliche Diskussion über Chancen, Grenzen und
Regulierung.





Der Link zum Paper: Assessing and alleviating state anxiety in
large language models | npj Digital Medicine





Fragen, Feedback oder Themenwünsche? Schreibt uns gerne
an podcast@gqmg.de.





Wenn euch die Episode gefallen hat, abonniert uns, gebt uns eine
Bewertung und teilt den Podcast in euren Netzwerken!

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15