#17 Prokrastination: Vom Müssen, Mögen und Machen – irgendwann
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vor 1 Monat
Pia und Natalie starten mit dem Tetris-Lebensgefühl: Von oben
fallen Alltagsblöcke – und erstaunlich oft sortiert sich alles.
Glück der Woche: das verloren geglaubte Weihnachtsarmband taucht
mitten im Hausflur wieder auf. Pias Glanzstunde: zwischen
Chorprobe und Theatertickets ohne Drama die eigene Entscheidung
treffen – und genießen. Fundstück: das „Pubertier“. Witzig oder
respektlos? Vom französischen „Pubertier“ bis zur Frage, wie wir
über Jugendliche sprechen, ohne sie kleinzumachen.
Dann Prokrastination: Was ist nur Aufschieben – und ab wann hat’s
echte Folgen? Pia hält die 20-Minuten-Regel für einen „Tipp aus
der Hölle“, Natalie liebt Sofort-Mini-Tasks. Es geht um
Steuerordner, Schreibtisch-Friedhöfe und die stille Freude, wenn
sich Dinge unten von selbst erledigen; um smarte Ziele – und den
Mind-Blow: Perfektionismus befeuert Aufschieberitis, weil „nicht
perfekt“ oft „noch nicht anfangen“ heißt.
Zum Schluss die Frage für eine Freundin: Wie viel Mode-Autonomie
fürs Grundschulkind, ab wann Grenze? Zwischen Ertragen, Erklären
und Alternativen bleibt kein Patentrezept – aber eine Haltung:
Respekt, Humor und das Vertrauen, dass sich vieles sortiert.
Bravo.
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