IME029: Erfolgsqualifizierte Delikte, Gefahrverwirklichungszusammenhang, Letalitätstheorie vs BGH, Eigenverantwortliche Selbstgefährdung, Erfolgsqualifizierter Versuch vs Versuch der Erfolgsqualifikation mit Richter am BVerfG
mit Prof. Dr. Henning Radtke & Prof. Dr. Charlotte
Schmitt-Leonardy
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Das Original: Bei Irgendwas mit Recht hörst du von spannenden Persönlichkeiten im Rechtsmarkt sowie Profis für Deine Jura-Examensvorbereitung. Sie geben dir Inspiration, Tipps für Deine Bewerbung und wertvolle Innensichten. Lerne vielleicht sogar Deine...
Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Folge von IMR begrüßen Marc und Charlotte erneut den
Bundesverfassungsrichter und Strafrechtsexperten Prof. Dr. Radtke.
Gemeinsam tauchen sie tief in das Thema der erfolgsqualifizierten
Delikte im Strafrecht ein – ein Bereich, der Studierende regelmäßig
vor Herausforderungen stellt. Die beiden Experten erläutern
zunächst grundlegende Prinzipien wie die Bedeutung von §§ 11 II, 18
StGB für die Prüfung der Erfolgsqualifikation und diskutieren
typische Delikte wie Körperverletzung mit Todesfolge (§ 227 StGB)
oder Raub mit Todesfolge (§ 251 StGB). Welche Rolle spielen der
Gefahrverwirklichungszusammenhang bzw. der
Unmittelbarkeitszusammenhang bei der Fallbearbeitung? Wo liegen die
Unterschiede zwischen der Letalitätstheorie und der Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofs bei § 227? Wie wirkt sich die Auslegung auf
die Strafzumessung aus, etwa im berühmten Fall der sogenannten
Gubener Hetzjagd? Welche Prüfungsrelevanz haben Versuch und
Rücktritt beim erfolgsqualifizierten Delikt, und an welchen Stellen
kann man in der Klausur systematischer vorgehen und sich damit das
Leben einfacher machen? Im Anschluss gewähren die Gäste persönliche
Einblicke in ihren eigenen Alltag während der Examensvorbereitung
und geben hilfreiche Tipps zum Umgang mit Lernplänen,
Accountability, Motivationstiefs und der Bedeutung von Ausgleich.
Wie kann man Erfolg und Ausgeglichenheit in Einklang bringen? Was
unterscheidet individuelle Herangehensweisen und welche
allgemeineren Empfehlungen lassen sich daraus ableiten? Antworten
auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von
IMR. Viel Spaß!
Bundesverfassungsrichter und Strafrechtsexperten Prof. Dr. Radtke.
Gemeinsam tauchen sie tief in das Thema der erfolgsqualifizierten
Delikte im Strafrecht ein – ein Bereich, der Studierende regelmäßig
vor Herausforderungen stellt. Die beiden Experten erläutern
zunächst grundlegende Prinzipien wie die Bedeutung von §§ 11 II, 18
StGB für die Prüfung der Erfolgsqualifikation und diskutieren
typische Delikte wie Körperverletzung mit Todesfolge (§ 227 StGB)
oder Raub mit Todesfolge (§ 251 StGB). Welche Rolle spielen der
Gefahrverwirklichungszusammenhang bzw. der
Unmittelbarkeitszusammenhang bei der Fallbearbeitung? Wo liegen die
Unterschiede zwischen der Letalitätstheorie und der Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofs bei § 227? Wie wirkt sich die Auslegung auf
die Strafzumessung aus, etwa im berühmten Fall der sogenannten
Gubener Hetzjagd? Welche Prüfungsrelevanz haben Versuch und
Rücktritt beim erfolgsqualifizierten Delikt, und an welchen Stellen
kann man in der Klausur systematischer vorgehen und sich damit das
Leben einfacher machen? Im Anschluss gewähren die Gäste persönliche
Einblicke in ihren eigenen Alltag während der Examensvorbereitung
und geben hilfreiche Tipps zum Umgang mit Lernplänen,
Accountability, Motivationstiefs und der Bedeutung von Ausgleich.
Wie kann man Erfolg und Ausgeglichenheit in Einklang bringen? Was
unterscheidet individuelle Herangehensweisen und welche
allgemeineren Empfehlungen lassen sich daraus ableiten? Antworten
auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge von
IMR. Viel Spaß!
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