Ausgabe 840: «A House of Dynamite» hat Sprengkraft (31.10.2025)

Ausgabe 840: «A House of Dynamite» hat Sprengkraft (31.10.2025)

Netflix hat den neuen Spielfilm von Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow ins Portfolio aufgenommen. Denis und Fabian Riedner haben den Film gesehen.
46 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Monat
Nach «Detroit» ließ sich Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow («The
Hurt Locker») fast neun Jahre Zeit, ehe ihr neuer Spielfilm «A
House of Dynamite» beim Streamingdienst Netflix erschien. Die
73-jährige Regisseurin verfilmte ein Drehbuch von «Zero Day»-Autor
Noah Oppenheim. Darin wird eine Rakete mit einem Atomsprengkopf aus
dem asiatischen Raum auf die Vereinigten Staaten von Amerika
abgefeuert. Der 112-minütige Spielfilm beginnt mit Major Daniel
Gonzalez, dessen Team die Rakete im Pazifik entdeckt. In drei
verschiedenen Episoden werden die letzten 20 Minuten aus der
Perspektive der Militärbasis in Alaska, aus dem Situation Room des
Weißen Hauses und schließlich aus Sicht des US-Präsidenten gezeigt.
Sowohl an der Leistung von Idris Elba und Rebecca Ferguson als auch
am Team hinter der Kamera gibt es nichts auszusetzen. Fabian
Riedner bespricht mit seinem Gast Denis, dass ihm zuletzt zu viele
Filme mit offenen Enden begegnet sind. Obwohl «A House of Dynamite»
keine abschließende Geschichte erzählen kann, finden beide das Werk
dennoch gelungen. In den vergangenen Jahren ließen jedoch Filme wie
«Konklave», «Juror No. 2» und «Anatomie eines Falles» viele
Zuschauer ratlos zurück.

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