Beschreibung

vor 1 Monat
Eine Trennung ist mehr als ein Beziehungsabbruch. Es werden dabei
noch ganz andere Verbindungen gekappt. Weil der Verlust des
Partners so schwer wiegt, können wir unser Gefühl von Verlust und
Verlassenheit oft schwer einordnen. Doch wenn wir genau hinschauen,
ist da häufig nicht nur die Beziehung, sondern mit ihr auch ein
Gefühl innerer Verbundenheit abhandengekommen. Das führt dazu, dass
wir uns unwohl oder einsam fühlen, wenn wir abends allein nach
Hause kommen und die Tür ins Schloss fällt. Dass wir unruhig oder
fast panisch werden, wenn am Wochenende nichts geplant ist. Und
dass wir uns selbst dann einsam fühlen können, wenn wir eigentlich
gute Freundinnen haben. Ich spreche in dieser Folge von drei
inneren Verbindungen, die uns jetzt besonders fehlen und uns das
Gefühl geben, vom Leben abgeschnitten zu sein. Wenn wir diese
Verbindungen bewusst wahrnehmen – und verstehen, was uns fehlt und
was wir jetzt brauchen –, dann haben wir die Chance, unser
Alleinsein wohltuend zu gestalten. Und es vielleicht irgendwann
sogar wieder schätzen zu lernen. In dieser Folge geht es also nicht
darum, dass du dich möglichst häufig ablenken oder ständig unter
Leute gehen musst. Sondern darum, wie du dich wieder wohl und
sicher fühlen kannst, auch wenn du ganz für dich bist.

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