Wie die Wettervorhersage mit KI immer präziser wird

Wie die Wettervorhersage mit KI immer präziser wird

23 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Wie kann eine KI das Wetter präzise vorherzusagen, wenn sie noch
nicht einmal das Prinzip der Schwerkraft versteht? Der Hurrikan
«Melissa» traf am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von 295
Kilometern pro Stunde die Karibikinsel Jamaika. Es ist einer der
stärksten Wirbelstürme, die je im Atlantik beobachtet wurden. Vier
Meter hohe Sturmfluten und heftiger Regen überfluten Küstenorte,
vielerorts brach die Stromversorgung zusammen. Die rund drei
Millionen Einwohner der Insel waren vorbereitet - so gut es eben
ging. Denn seit Tagen war klar: Der Sturm triff den Süden der
Insel. Trotz seiner ungewöhnlichen Route konnte der Verlauf des
Hurrikans ziemlich genau vorhergesagt werden – mit künstlicher
Intelligenz. Ob Hurrikans oder Unwetter auf der Wanderung – auf
Basis der Wetterprognosen fällen wir täglich Entscheidungen. Der
Klimawandel macht Wetterextreme, Starkregen und Gewitter
wahrscheinlicher. Je besser die Vorhersagen, desto eher sind
Schutzmassnahmen möglich. KI verspricht grosses Potenzial mit
präziseren Frühwarnsysteme Leben zu retten. Host: Lena Waltle Gast:
Sven Titz, Meteorologe und NZZ-Wissenschaftsredaktor In dieser
Folge hörst du ausserdem: - Peter Knipperts, Professor am
Karlsruher Institut für Technologie - Peter Düben, Leiter der
Abteilung Erdsystem Modelle beim Europäisches Zentrum für
mittelfristige Wettervorhersagen Unseren Test zu den Wetterapps
findest du in der
[NZZ].(https://www.nzz.ch/technologie/wetter-apps-im-ueberblick-warum-unterscheiden-sich-die-prognosen-ld.1635366)
Zu unserem Podcast NZZ Quantensprung gibt es auch einen
wöchentlichen
[Newsletter](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/). Dort
findest du weitere Artikel und Inspiration aus dem
Wissenschaftsressort. Mails an quantensprung@nzz.ch

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