Der überraschende Wahlsieg des Javier Milei

Der überraschende Wahlsieg des Javier Milei

29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Bei den Kongresswahlen in Argentinien ist die Partei des rechten
Präsidenten Javier Milei überraschend deutlich als Sieger
hervorgegangen. Die Opposition dagegen konnte nicht von den
sozialen Verwerfungen im Land profitieren. Und die sind
mannigfaltig, seit Milei seinen neoliberalen Kurs in die Tat
umsetzt. So bringt seine Sparpolitik vor allem die ärmsten
Schichten der Gesellschaft in Gefahr, während US-Präsident Donald
Trump die Wirtschaft mit einem Währungstausch am Leben halten will.
Gleichzeitig rechnen viele Argentinier es Milei an, dass es ihm
gelungen ist, die vor zwei Jahren noch extrem hohe Inflation zu
drücken. Doch gegen die Austeritätsmaßnahmen formiert sich immer
wieder Protest. Wie verändert Mileis Wirtschaftspolitik das Leben
der Menschen in Argentinien? Wo regt sich Widerstand? Und was haben
die vier Hunde des Präsidenten damit zu tun? Über diese Fragen
spricht der taz-Auslandsredakteur Leon Holly mit
Argentinienkorrespondent Jürgen Vogt. Diese Folge wurde
aufgezeichnet am 28. Oktober um 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

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