Ratlosigkeit nach Lok-Niederlage: Ist Schröder noch der Richtige?
Nach einem ernüchternden 2:4 gegen Lok Leipzig steckt der Hallesche
FC in der Regionalliga erneut in einer Phase der Selbstzweifel. Im
Podcast diskutieren die MZ-Reporter über die Frage, ob Trainer
Robert Schröder noch die passenden Antworten hat.
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
In der aktuellen Folge von „Chemie kennt keine Liga“ sprechen
Julius Lukas, Tobias Große und Christopher Kitsche über die
anhaltende Krise des Halleschen FC. Nach nur einem Punkt aus den
letzten beiden Spielen – darunter das 2:4 im Topspiel gegen Lok
Leipzig – ist Ernüchterung eingekehrt. Der HFC begann stark, führte
durch Baro, brach aber nach individuellen Fehlern ein. Die
Defensive zeigte sich erneut anfällig, und auch taktisch blieb
vieles Stückwerk. Schmedemanns unglückliches Comeback nach
Verletzung, naive Abwehrarbeit und eine gelb-rote Karte für Baro
besiegelten die Niederlage. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum
der HFC seine eigenen Ansprüche nicht erfüllt. Tobias Große sieht
die Hauptprobleme in der fehlenden Balance und Effizienz: Während
Lok kompakt und abgeklärt spielt, verteidigt der HFC zu sorglos und
nutzt Chancen zu selten. Trainer Robert Schröder hält an seiner
Idee des dominanten Pressings fest – doch Gegner haben sich längst
darauf eingestellt. Emotionaler Höhepunkt der Folge ist das
MDR-Interview von Jan Löhmannsröben, der nach dem Spiel offen Frust
und Ratlosigkeit zeigt. Die Reporter diskutieren, ob das Team
derzeit zu verkopft agiert und ob sportliche Leitung und Trainer
noch das Vertrauen genießen. Zwar hat Sportchef Daniel Meyer
Schröder öffentlich den Rücken gestärkt, doch die Ergebnisse
sprechen gegen ihn. Mit Blick auf die nächsten Spiele gegen Hertha
II und Babelsberg fordern die Journalisten zwei Siege, um die
Stimmung zu retten. Scheitert der HFC auch dort, droht die Saison
früh gelaufen zu sein – und die Diskussion um die Zukunft von
Trainer und Konzept dürfte Fahrt aufnehmen. Noch ist nichts
verloren, doch die Trendkurve zeigt nach unten. Hoffnung bleibt
nur, wenn der HFC endlich wieder liefert – auf dem Platz, nicht nur
im Anspruch.
Julius Lukas, Tobias Große und Christopher Kitsche über die
anhaltende Krise des Halleschen FC. Nach nur einem Punkt aus den
letzten beiden Spielen – darunter das 2:4 im Topspiel gegen Lok
Leipzig – ist Ernüchterung eingekehrt. Der HFC begann stark, führte
durch Baro, brach aber nach individuellen Fehlern ein. Die
Defensive zeigte sich erneut anfällig, und auch taktisch blieb
vieles Stückwerk. Schmedemanns unglückliches Comeback nach
Verletzung, naive Abwehrarbeit und eine gelb-rote Karte für Baro
besiegelten die Niederlage. Im Mittelpunkt steht die Frage, warum
der HFC seine eigenen Ansprüche nicht erfüllt. Tobias Große sieht
die Hauptprobleme in der fehlenden Balance und Effizienz: Während
Lok kompakt und abgeklärt spielt, verteidigt der HFC zu sorglos und
nutzt Chancen zu selten. Trainer Robert Schröder hält an seiner
Idee des dominanten Pressings fest – doch Gegner haben sich längst
darauf eingestellt. Emotionaler Höhepunkt der Folge ist das
MDR-Interview von Jan Löhmannsröben, der nach dem Spiel offen Frust
und Ratlosigkeit zeigt. Die Reporter diskutieren, ob das Team
derzeit zu verkopft agiert und ob sportliche Leitung und Trainer
noch das Vertrauen genießen. Zwar hat Sportchef Daniel Meyer
Schröder öffentlich den Rücken gestärkt, doch die Ergebnisse
sprechen gegen ihn. Mit Blick auf die nächsten Spiele gegen Hertha
II und Babelsberg fordern die Journalisten zwei Siege, um die
Stimmung zu retten. Scheitert der HFC auch dort, droht die Saison
früh gelaufen zu sein – und die Diskussion um die Zukunft von
Trainer und Konzept dürfte Fahrt aufnehmen. Noch ist nichts
verloren, doch die Trendkurve zeigt nach unten. Hoffnung bleibt
nur, wenn der HFC endlich wieder liefert – auf dem Platz, nicht nur
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