Brigitt Flüeler: «Jeder hat seine Geschichte. Jede ist wichtig»
Brigitt Flüeler ist Historikerin und Kulturvermittlerin. Und sie
hat 27 Jahre lang beim Schweizer Radio gearbeitet, wo sie unter
anderem die Sendung «Persönlich» geleitet hat. Nun erhält die
Nidwaldnerin den Innerschweizer Kulturpreis.
59 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Brigitt Flüeler ist Historikerin und Kulturvermittlerin. Und sie
hat 27 Jahre lang beim Schweizer Radio gearbeitet, wo sie unter
anderem die Sendung «Persönlich» geleitet hat. Nun erhält die
Nidwaldnerin den Innerschweizer Kulturpreis. Geboren wird Brigitt
Flüeler 1954. Geprägt von einer weltoffenen Familie einerseits und
einem strengen Katholizismus andererseits wächst sie in Stans auf.
Sie wird Lehrerin und verdient ihr eigenes Geld, was ihr ein
Studium der Geschichte, Volksliteratur und Volkskunde in Zürich
ermöglich. Später wechselt sie zum Radio. Aber auch dort
interessiert sie vor allem der Alltag, die Leute, der einzelne
Mensch. 27 Jahre bleibt sie dem Radio treu. Dann lässt sie sich
vorzeitig pensionieren, kehrt nach Stans zurück und wirft sich
erneut ins Nidwaldner Kulturleben, organisiert Lesungen und
Ausstellungen, plant und veranstaltet zusammen mit dem Regisseur
Buschi Luginbühl Leseabende und Theatervorstellungen und präsidiert
den Historischen Vereins Nidwalden. Und jetzt also der
Innerschweizer Kulturpreis. Eine Auszeichnung, die wie geschaffen
ist für Brigitt Flüeler, denn immer schon hat sie es als ihre
Aufgabe angesehen, die Nidwaldner Kultur über die Kantonsgrenzen
hinauszutragen. Beispielsweise ins südfranzösische Arles, wo sie
neben Stans und Zürich ihren dritten Lebensmittelpunkt gefunden
hat. Von ihrer Herkunft und ihrer Prägung, von ihrem Aufbruch in
die Stadt ausgerechnet während der Jungendunruhen, von ihrer Zeit
am Radio und ihrer Liebe zu Arles und natürlich auch von ihrer
Musik erzählt die frischgebackene Innerschweizer
Kulturpreisträgerin im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die
Musiktitel: 1. Aktomis & Mungg - II Tea Time (Where The Sirens
Meet For Tea) Aktomis =Jo Flüeler / Mungg = Moritz Widrig 2. Lucio
Dalla - L'anno che verrà 3. Hélène Grimaud - Johannes Brahms – 7
Fantasien für Klavier, Op.17: Intermezzo in e-moll (Andante con
grazia) 4. Alexandre Tharaud - Jean-Philippe Rameau: Nouvelles
Suites, «Gavotte» / «1er Double de la Gavotte» / «2e double» 5.
Wolfgang Amadeus Mozart – Requiem: «Sequenz. Dies irae: Allegro
assai» Concentus musicus Wien / Nikolaus Harnoncourt, Dirigent
hat 27 Jahre lang beim Schweizer Radio gearbeitet, wo sie unter
anderem die Sendung «Persönlich» geleitet hat. Nun erhält die
Nidwaldnerin den Innerschweizer Kulturpreis. Geboren wird Brigitt
Flüeler 1954. Geprägt von einer weltoffenen Familie einerseits und
einem strengen Katholizismus andererseits wächst sie in Stans auf.
Sie wird Lehrerin und verdient ihr eigenes Geld, was ihr ein
Studium der Geschichte, Volksliteratur und Volkskunde in Zürich
ermöglich. Später wechselt sie zum Radio. Aber auch dort
interessiert sie vor allem der Alltag, die Leute, der einzelne
Mensch. 27 Jahre bleibt sie dem Radio treu. Dann lässt sie sich
vorzeitig pensionieren, kehrt nach Stans zurück und wirft sich
erneut ins Nidwaldner Kulturleben, organisiert Lesungen und
Ausstellungen, plant und veranstaltet zusammen mit dem Regisseur
Buschi Luginbühl Leseabende und Theatervorstellungen und präsidiert
den Historischen Vereins Nidwalden. Und jetzt also der
Innerschweizer Kulturpreis. Eine Auszeichnung, die wie geschaffen
ist für Brigitt Flüeler, denn immer schon hat sie es als ihre
Aufgabe angesehen, die Nidwaldner Kultur über die Kantonsgrenzen
hinauszutragen. Beispielsweise ins südfranzösische Arles, wo sie
neben Stans und Zürich ihren dritten Lebensmittelpunkt gefunden
hat. Von ihrer Herkunft und ihrer Prägung, von ihrem Aufbruch in
die Stadt ausgerechnet während der Jungendunruhen, von ihrer Zeit
am Radio und ihrer Liebe zu Arles und natürlich auch von ihrer
Musik erzählt die frischgebackene Innerschweizer
Kulturpreisträgerin im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die
Musiktitel: 1. Aktomis & Mungg - II Tea Time (Where The Sirens
Meet For Tea) Aktomis =Jo Flüeler / Mungg = Moritz Widrig 2. Lucio
Dalla - L'anno che verrà 3. Hélène Grimaud - Johannes Brahms – 7
Fantasien für Klavier, Op.17: Intermezzo in e-moll (Andante con
grazia) 4. Alexandre Tharaud - Jean-Philippe Rameau: Nouvelles
Suites, «Gavotte» / «1er Double de la Gavotte» / «2e double» 5.
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