VZ141 Mobbing, Macht und Moral – über Empathie und Ego

VZ141 Mobbing, Macht und Moral – über Empathie und Ego

Ein tiefgehendes Gespräch über Mobbing, Identität und Populismus – mit persönlichen Einblicken, Selbstreflexion und Aufklärung
1 Stunde 3 Minuten
Podcast
Podcaster
Gordian und Jan sprechen über die Themen, die sie gerade beschäftigen.

Beschreibung

vor 1 Monat
vzzzPodcast-Seite:
https://vonzeitzuzeit.gordianus.de/2025/10/24/vz141-mobbing-und-populismus/
Zwei Biere, ein Thema, viele Einsichten In dieser Episode sprechen
wir, Gordian und Jan, über Bier, Selbsterkenntnis und
gesellschaftliche Verantwortung. Was zunächst gemütlich mit einem
Flensburger Winterbock und einer baltischen Gose beginnt,
entwickelt sich zu einem spannenden Diskurs über Schönheitsideale,
Machtstrukturen und menschliches Verhalten. ​Von Kardashian bis
Kant Der Gesprächseinstieg über den Kardashian-Clan wird schnell zu
einer Analyse über „Empowerment“ und Oberflächlichkeit. Wir
diskutieren kritisch, ob Selbstinszenierung wirklich
Selbstbestimmung ist – oder nur eine neue Form der Abhängigkeit.
Dabei geht es um Aufklärung, Ideale und die Gefahr, Unsicherheiten
zu kommerzialisieren. ​Mobbing – Täter und Opfer zugleich Wir beide
reflektieren eigene Erfahrungen: Als Jugendliche waren wir sowohl
Täter als auch Opfer. Wir sprechen darüber, wie
Gruppenzugehörigkeit, Unsicherheit und Angst zu destruktivem
Verhalten führen. Besonders eindrücklich ist die Erkenntnis, dass
Mobbing selten aus Bosheit entsteht, sondern aus der Sehnsucht nach
Anerkennung. ​Identität, Erinnerung und Aufklärung Ausgehend von
kulturellen Fragen (z.B. den armenischen Wurzeln der Kardashians)
entwickelt sich die Diskussion hin zu nationaler Identität und
kollektiver Erinnerung. Dabei wird deutlich: Wer seine Herkunft
absolut setzt, verhindert Fortschritt. Aufklärung bedeutet, Kultur
bewusst zu wählen – nicht ihr blind zu folgen. ​Populismus als
Spiegel der Gesellschaft Im letzten Teil nähern sich wir uns der
Frage, ob Populismus immer destruktiv ist. Wir erklären, warum
populistische Bewegungen entstehen, wie Verlustängste Macht
erzeugen – und warum Demokratie ohne emotionale Ansprache nicht
funktioniert. Der Tenor: Populismus ist kein Fehler des Volkes,
sondern Symptom einer verunsicherten Gesellschaft. ​In dieser
Episode erfährst du: Wie aus persönlichen Schwächen
gesellschaftliche Dynamiken entstehen / Warum Mobbing und
Populismus strukturell verwandt sind / Weshalb Identität Fluch und
Chance zugleich sein kann / Wie Aufklärung und Humor schwierige
Themen zugänglich machen / Welche Rolle Selbstreflexion in einer
überreizten Medienwelt spielt Wenn dich gesellschaftliche Themen
mit Haltung, Witz und Tiefgang interessieren, abonniere unseren
Podcast auf Spotify, YouTube, Apple oder überall wo es Podcasts
gibt. Teile diese Episode gerne mit andern – denn gute Gespräche
beginnen beim Zuhören.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15