Update: Können Trumps Sanktionen Putin stoppen?
Die USA und die EU beschließen weitere Sanktionen gegen Russland.
Wie der Druck auf Russlands Wirtschaft wirkt. Und: Großdemo in
Budapest gegen Viktor Orbán.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Um ihre Forderungen an Russland nach einem Waffenstillstand im
Krieg gegen die Ukraine zu unterstreichen, haben die USA Sanktionen
gegen zwei der größten russischen Ölkonzerne, Rosneft und Lukoil,
verhängt. Scott Bessent, der US-Finanzminister, begründete in einer
Mitteilung die Entscheidung mit Putins Weigerung, den "sinnlosen
Krieg" zu beenden. Noch vor dem am heutigen Donnerstag
stattfindenden EU-Gipfel einigten sich die EU-Staaten darauf, die
Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Lässt sich Putin durch
wirtschaftlichen Druck stoppen? Seine Einschätzung dazu teilt der
Russland-Experte der ZEIT, Maxim Kireev. In Budapest haben am
heutigen Donnerstag anlässlich des ungarischen Nationalfeiertags
Tausende Menschen demonstriert. Für die Demonstration hatte Péter
Magyar mobilisiert. Der 44-Jährige ist der Spitzenkandidat der
liberal-konservativen Tisza-Partei für die ungarischen
Parlamentswahlen im kommenden Jahr. In Umfragen liegt er aktuell
vor Orbán. Wie realistisch ein Wahlsieg Magyars im Frühjahr ist,
ordnet der Auslandskorrespondent der ZEIT, Ulrich Ladurner, ein.
Außerdem im Update: Die 169. Steuerschätzung hat nach Angaben des
Finanzministeriums ergeben, dass bis 2029 33,6 Milliarden Euro mehr
in die öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen
fließen sollen als bisher angenommen. Von dieser Steigerung
profitieren allerdings vor allem Länder und Kommunen, der Bund
dahingegen wohl kaum. Und sonst so? Die ChatGPT-Prompts der Profis.
Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah
Grünewald, Ole Pflüger Mitarbeit: Mira Schrems Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Ukrainekrieg: USA sanktionieren Russlands
größte Ölkonzerne EU und Russland: EU-Staaten einigen sich auf
neues Sanktionspaket gegen Russland Péter Magyar: Orbáns ärgster
Feind Viktor Orbán: Ministerpräsident von Ungarn Haushalt: So kommt
die Steuerschätzung zustande Steuern: Steuerschätzer erwarten bis
2029 kaum Mehreinnahmen für den Bund Sie wollen mehr exklusive
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Krieg gegen die Ukraine zu unterstreichen, haben die USA Sanktionen
gegen zwei der größten russischen Ölkonzerne, Rosneft und Lukoil,
verhängt. Scott Bessent, der US-Finanzminister, begründete in einer
Mitteilung die Entscheidung mit Putins Weigerung, den "sinnlosen
Krieg" zu beenden. Noch vor dem am heutigen Donnerstag
stattfindenden EU-Gipfel einigten sich die EU-Staaten darauf, die
Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Lässt sich Putin durch
wirtschaftlichen Druck stoppen? Seine Einschätzung dazu teilt der
Russland-Experte der ZEIT, Maxim Kireev. In Budapest haben am
heutigen Donnerstag anlässlich des ungarischen Nationalfeiertags
Tausende Menschen demonstriert. Für die Demonstration hatte Péter
Magyar mobilisiert. Der 44-Jährige ist der Spitzenkandidat der
liberal-konservativen Tisza-Partei für die ungarischen
Parlamentswahlen im kommenden Jahr. In Umfragen liegt er aktuell
vor Orbán. Wie realistisch ein Wahlsieg Magyars im Frühjahr ist,
ordnet der Auslandskorrespondent der ZEIT, Ulrich Ladurner, ein.
Außerdem im Update: Die 169. Steuerschätzung hat nach Angaben des
Finanzministeriums ergeben, dass bis 2029 33,6 Milliarden Euro mehr
in die öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen
fließen sollen als bisher angenommen. Von dieser Steigerung
profitieren allerdings vor allem Länder und Kommunen, der Bund
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