Linkin Park – "Hybrid Theory"

Linkin Park – "Hybrid Theory"

58 Minuten
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Wir sprechen über die größten Alben der Pop- und Rockgeschichte. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Reinhören!

Beschreibung

vor 1 Monat
Mit "Hybrid Theory" legte Linkin Park im Oktober 2000 ein Debüt
hin, das Musikgeschichte schrieb. Der Mix aus Rock, Rap und Nu
Metal traf den Nerv einer ganzen Generation. Mit über 30 Millionen
verkaufte Alben gilt es als das erfolgreichste Debüt aller Zeiten.
Am 24. Oktober 2025 feiert "Hybrid Theory" seinen 25. Geburtstag.
Auf dem Album befinden sich unter anderem Songs wie "Papercut",
"Crawling" und "In The End", die es bis heute schaffen, ihre
Hörerinnen und Hörer emotional zu erreichen. Dabei waren die
Anfänge für Linkin Park gar nicht so einfach. 1996 gründeten Mike
Shinoda, Brad Delson und Rob Bourdon die Band "Xero". Mit Joe Hahn,
Dave "Phoenix" Farrell und Mark Wakefield wuchs das Projekt
schnell. Farrell und Wakefield verließen die Band nach kurzer Zeit,
allerdings kehrte Dave Farrell im Jahr 2000 wieder zu Linkin Park
zurück. Es fehlte dann aber noch ein Sänger. Mit Chester Bennington
fand die Gruppe 1999 schließlich ihre Stimme, die die Identität und
den Sound von Linkin Park maßgeblich prägte. Endlich vollständig,
suchte die Band auch nach dem passenden Namen. Von "Hybrid Theory"
führte der Weg über "Lincoln Park" zu Linkin Park. Doch bis zum
ersten Plattenvertrag mussten sie Ausdauer beweisen: Mehr als 40
Showcases spielten sie, aber immer wieder folgten Absagen. Die
Begründung: Der Markt für Nu Metal-Bands sei gesättigt. Doch ihre
Hartnäckigkeit wurde belohnt, als sie 1999 endlich von Warner Bros.
unter Vertrag genommen wurden. Zum Nu Metal-Genre gehören neben
Linkin Park Bands wie Limp Bizkit, Korn oder Papa Roach. Doch die
Gruppe um Mike Shinoda und Chester Bennington schaffte es, sich
deutlich von ihren Zeitgenossen abzugrenzen. Während viele Bands
auf Wut, Sex und Protzen setzten, standen bei Linkin Park tiefe
Emotionen, persönliche Konflikte und dunkle Erfahrungen im
Vordergrund – oft geprägt von Chester Benningtons eigenen
Erlebnissen und inneren Kämpfen. Wenn man den Sound von Linkin Park
in einem Song zusammenfassen wollte, dann wäre es "Papercut". Die
Band selbst bezeichnete ihn immer wieder als ihre musikalische
Visitenkarte. Harte Gitarrenriffs treffen hier auf Mike Shinodas
Rap-Parts, Chester Benningtons melodisches Schreien und die
unverwechselbaren elektronischen Klangflächen von Joe Hahn. Das
Vermächtnis von "Hybrid Theory" und Linkin Park liegt darin, dass
sie eine ganze Generation geprägt und inspiriert haben. Mit ihrer
damals bahnbrechenden Fusion aus Rap, Rock und elektronischen
Elementen schufen sie 2000 einen Sound, der völlig neu war. Auch 25
Jahre später reißen die Songs noch immer mit, fesseln die Fans und
lassen sich nicht oft genug hören. Das zeigt sich besonders in
jüngster Zeit. 2024 kamen Linkin Park mit ihrer neuen Sängerin
Emily Armstrong wieder zusammen. Im November 2024 veröffentlichten
sie ihr aktuelles Album "From Zero" und gingen damit weltweit auf
Tour. Die Tour läuft noch bis 2026 und war bisher schon ein voller
Erfolg – Zehntausende Fans feierten weltweit ihre Rückkehr auf die
Bühne. __________ Über diese Songs vom Album "Hybrid Theory"
sprechen wir im Podcast (12:43) – "Papercut"(26:44) – "One Step
Closer"(33:24) – "Crawling"(42:17) – "A Place For My Head"(44:47) –
"In The End"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur
Folge "Hybrid Theory" findet ihr hier:
https://1.ard.de/linkin-park-hybrid-theory __________ Ihr wollt
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