#51 - 4-Tage-Woche im Gesundheitswesen – Wie das DRK New Work lebt mit Andreas Claus
37 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Kann New Work auch in der Pflege funktionieren? In dieser Episode
zeigt Andreas Claus, Vorstand des DRK-Kreisverbands Sangerhausen:
Ja – und wie. Wir sprechen darüber, wie das DRK Sangerhausen mit
über 450 Mitarbeitenden ein zukunftsweisendes Arbeitsmodell im
Gesundheits- und Sozialwesen etabliert hat – mit 4-Tage-Woche,
Matrixorganisation, Gesundheitsfonds und echter Mitgestaltung.
**Themen & Highlights:** - Von der Vision zur Realität: Wie aus
der Idee einer flexibleren Arbeitszeit ein umfassender Kulturwandel
wurde. - Die Einführung der 4-Tage-Woche: Reduktion der Vollzeit
von 40 auf 36 Stunden – bei gleichbleibender Produktivität und mehr
Präsenzzeiten. - Messbare Ergebnisse: 1. Reduktion der Vollzeit von
40 auf 36 Stunden (2024) und weiter auf 32 Stunden (2026) bei
vollem Lohnausgleich und gleichbleibender Produktivität sowie
steigenden Präsenzzeiten. 2. Krankenstand von 28,4 auf 12
Krankheitstage pro Jahr gesenkt 3. Durchschnittliche Bewerberzahlen
pro Stelle von 13 auf 17 gestiegen 4. Fluktuationsquote von nur 0,7
% – bei 450 Mitarbeitenden verließen nur drei das Unternehmen -
Resilienz, Zufriedenheit und Identifikation sind spürbar gestiegen
- Gesundheits- und Präventionsfonds: Bonusmodell für
gesundheitsbewusstes Verhalten – bis zu ein volles - Monatsgehalt
zusätzlich bei niedrigen Krankheitstagen. - Flexible
Arbeitszeitmodelle: Mitarbeitende wählen ihr eigenes Wochenpensum.
- Matrixorganisation & Digitalisierung: Dienstplanung per
Algorithmus, papierlose Prozesse, Eigenverantwortung im Team. - New
Leadership & Wertearbeit: Vertrauen statt Kontrolle, Prävention
statt Reaktion, Sinn statt Status. - Kulturprinzip: „Nachhaltig
beeindrucken statt kurzfristig begeistern“ – Führung als Fürsorge
und Empowerment.
zeigt Andreas Claus, Vorstand des DRK-Kreisverbands Sangerhausen:
Ja – und wie. Wir sprechen darüber, wie das DRK Sangerhausen mit
über 450 Mitarbeitenden ein zukunftsweisendes Arbeitsmodell im
Gesundheits- und Sozialwesen etabliert hat – mit 4-Tage-Woche,
Matrixorganisation, Gesundheitsfonds und echter Mitgestaltung.
**Themen & Highlights:** - Von der Vision zur Realität: Wie aus
der Idee einer flexibleren Arbeitszeit ein umfassender Kulturwandel
wurde. - Die Einführung der 4-Tage-Woche: Reduktion der Vollzeit
von 40 auf 36 Stunden – bei gleichbleibender Produktivität und mehr
Präsenzzeiten. - Messbare Ergebnisse: 1. Reduktion der Vollzeit von
40 auf 36 Stunden (2024) und weiter auf 32 Stunden (2026) bei
vollem Lohnausgleich und gleichbleibender Produktivität sowie
steigenden Präsenzzeiten. 2. Krankenstand von 28,4 auf 12
Krankheitstage pro Jahr gesenkt 3. Durchschnittliche Bewerberzahlen
pro Stelle von 13 auf 17 gestiegen 4. Fluktuationsquote von nur 0,7
% – bei 450 Mitarbeitenden verließen nur drei das Unternehmen -
Resilienz, Zufriedenheit und Identifikation sind spürbar gestiegen
- Gesundheits- und Präventionsfonds: Bonusmodell für
gesundheitsbewusstes Verhalten – bis zu ein volles - Monatsgehalt
zusätzlich bei niedrigen Krankheitstagen. - Flexible
Arbeitszeitmodelle: Mitarbeitende wählen ihr eigenes Wochenpensum.
- Matrixorganisation & Digitalisierung: Dienstplanung per
Algorithmus, papierlose Prozesse, Eigenverantwortung im Team. - New
Leadership & Wertearbeit: Vertrauen statt Kontrolle, Prävention
statt Reaktion, Sinn statt Status. - Kulturprinzip: „Nachhaltig
beeindrucken statt kurzfristig begeistern“ – Führung als Fürsorge
und Empowerment.
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