Die USA protestieren gegen ihren "Möchtegern-König"
In den USA gehen Millionen Menschen gegen Donald Trump auf die
Straße. Warum gerade jetzt? Und: Rückt ganz Südamerika gerade
politisch nach rechts?
15 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In den USA haben am gestrigen Samstag landesweit mehr als 2.600
Protestaktionen stattgefunden. Unter dem Motto "No Kings" gingen
Millionen Menschen gegen die Regierung von US-Präsident Donald
Trump auf die Straße. Schon im Juni hatten viele Bürgerinnen und
Bürger gegen Autoritarismus und die Militarisierung der
Demokratie demonstriert. Auslöser für die Proteste gibt es
etliche: Trump weitet den Einsatz der Nationalgarde beständig auf
weitere Städte aus, er schränkt die Pressefreiheit ein, ist
verantwortlich für die Entlassung von Tausenden Angestellten des
Bildungsministeriums und will Universitäten in ihrer
Wissenschaftsfreiheit einschränken. Auch in der Hauptstadt
Washington, D. C. haben gestern Menschen demonstriert. Wie war die
Stimmung auf den Straßen, und wer sind die Menschen, die sich gegen
Trump auflehnen? In Bolivien wählen die Menschen am heutigen
Sonntag einen neuen Präsidenten. Im ersten Wahlgang im August
erreichte kein Kandidat die absolute Mehrheit. Fest steht aber
schon jetzt: Der neue Präsident wird ein rechtskonservativer sein.
Die Entscheidung wird in einer Stichwahl zwischen dem
christlich-demokratischen Senator Rodrigo Paz und dem konservativen
Kandidaten Jorge Quiroga Ramírez fallen. Nach knapp zwei
Jahrzehnten linker Regierungen zeichnet sich also ein politischer
Kurswechsel ab. Bolivien ist nicht das einzige lateinamerikanische
Land, das im Moment nach rechts rückt. Die "rosa Welle", der
Aufschwung der Linken in Lateinamerika zu Beginn des Jahrtausends,
scheint endgültig vorbei zu sein – etwa in Argentinien, Paraguay
und Ecuador. Welche Gründe es für diesen Trend gibt,
erklärt Alexandra Endres, Lateinamerikaexpertin der
ZEIT. Und sonst so: Die 77. Frankfurter Buchmesse geht zu
Ende Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion:
Hannah Grünewald Mitarbeit: Victoria Kempter, Miriam Mair
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Folge: "No Kings"-Proteste: Veranstalter rechnen mit Millionen
Menschen bei Protesten gegen Trump USA: Landesweite Massenproteste
gegen Donald Trump Portland: "Die Leute werden von ICE aus ihren
Autos gezerrt" Medien in den USA: Sie liegen ihm zu Füßen
US-Regierung: Gericht erlaubt weitere Entlassungen im
US-Bildungsministerium Universitäten in den USA: Angriff auf den
Geist Bolivien: Mitte-rechts-Kandidat gewinnt überraschend erste
Wahlrunde in Bolivien Bolivien: Der Dschungelkönig Lateinamerika:
Was ist los in Lateinamerika? Javier Milei: Der Feind seines
Staates Südamerika: Konservativer Santiago Peña gewinnt Wahl in
Paraguay Quito: Ecuadors Wahlrat erklärt Noboa zum Sieger der
Präsidentschaftswahl Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
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Protestaktionen stattgefunden. Unter dem Motto "No Kings" gingen
Millionen Menschen gegen die Regierung von US-Präsident Donald
Trump auf die Straße. Schon im Juni hatten viele Bürgerinnen und
Bürger gegen Autoritarismus und die Militarisierung der
Demokratie demonstriert. Auslöser für die Proteste gibt es
etliche: Trump weitet den Einsatz der Nationalgarde beständig auf
weitere Städte aus, er schränkt die Pressefreiheit ein, ist
verantwortlich für die Entlassung von Tausenden Angestellten des
Bildungsministeriums und will Universitäten in ihrer
Wissenschaftsfreiheit einschränken. Auch in der Hauptstadt
Washington, D. C. haben gestern Menschen demonstriert. Wie war die
Stimmung auf den Straßen, und wer sind die Menschen, die sich gegen
Trump auflehnen? In Bolivien wählen die Menschen am heutigen
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erreichte kein Kandidat die absolute Mehrheit. Fest steht aber
schon jetzt: Der neue Präsident wird ein rechtskonservativer sein.
Die Entscheidung wird in einer Stichwahl zwischen dem
christlich-demokratischen Senator Rodrigo Paz und dem konservativen
Kandidaten Jorge Quiroga Ramírez fallen. Nach knapp zwei
Jahrzehnten linker Regierungen zeichnet sich also ein politischer
Kurswechsel ab. Bolivien ist nicht das einzige lateinamerikanische
Land, das im Moment nach rechts rückt. Die "rosa Welle", der
Aufschwung der Linken in Lateinamerika zu Beginn des Jahrtausends,
scheint endgültig vorbei zu sein – etwa in Argentinien, Paraguay
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Geist Bolivien: Mitte-rechts-Kandidat gewinnt überraschend erste
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Paraguay Quito: Ecuadors Wahlrat erklärt Noboa zum Sieger der
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