Update: Ein Dämpfer für die Ukraine

Update: Ein Dämpfer für die Ukraine

Das Treffen von Trump und Putin könnte die US-Waffenhilfe für die Ukraine gefährden. Welches Spiel spielt Trump? Und: Antrittsbesuch des Außenministers in der Türkei
11 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Nach dem Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen
Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Freitag ist schon das nächste
Treffen rund um den Ukrainekrieg geplant: dieses Mal zwischen Trump
und Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Budapest. Für die
Ukraine bedeutet die Verabredung nichts Gutes, sagt Juliane
Schäuble, US-Korrespondentin der ZEIT. So könnte sich die Hoffnung
der Ukraine auf den US-Marschflugkörper Tomahawk zerschlagen haben.
Außenminister Johann Wadephul ist für seinen Antrittsbesuch in die
Türkei gereist. Sein Ziel: die Beziehungen zwischen der Türkei und
Israel wieder verbessern. Außerdem will er die Türkei bewegen,
ihren Einfluss auf die Hamas zu nutzen, um den Friedensplan im
Gazastreifen am Laufen zu halten. Waren die Gespräche erfolgreich?
Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, hat
Wadephul auf seiner Reise begleitet. Der ehemalige Bundeskanzler
Gerhard Schröder hat im Untersuchungsausschuss des Schweriner
Landtags zur Gaspipeline Nord Stream 2 ausgesagt. Er verteidigte
den Bau der Pipeline. Der Untersuchungsausschuss klärt vor allem
die Vorgänge rund um die Klimaschutzstiftung
Mecklenburg-Vorpommern, mit der Sanktionen der USA umgangen wurden.
Wie Schröder sich im Untersuchungsausschuss verteidigt hat und wie
es um die Aufarbeitung allgemein steht, weiß Ferdinand Otto,
Politikredakteur der ZEIT. Und sonst so? Der Vorlese-Friseur: Beim
Haarschnitt das Lesen lernen. Moderation und Produktion: Moses
Fendel Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Benjamin Probst Alle
Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links
zur Folge: Treffen zwischen Putin und Trump: Das war es dann wohl
mit den Tomahawks Russische Ölwirtschaft: Jetzt kommt die
Vergeltung Gazafriedensverhandlungen: Erdoğan sitzt jetzt in der
ersten Reihe Gerhard Schröder: Video-Schelte nach Schwerin Sie
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