Update: Was wird aus der Hamas?
Auch wenn die Waffen schweigen – ganz abgeben will die Hamas sie
nicht. Kann sie sich halten? Und: Frankreichs Premierminister
probiert es noch einmal mit dem Regieren.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Auch wenn zwischen Israel und der Terrororganisation
Hamas seit dem vergangenen Freitag Waffenruhe herrscht, sind
noch nicht alle Bedingungen des Abkommens erfüllt. So hat die Hamas
noch nicht alle sterblichen Überreste der Geiseln an Israel
zurückgegeben; auch ihre Waffen will sie nicht abgeben. Außerdem
sind Kämpfer der Hamas wieder offen auf den Straßen zu sehen. Laut
US-Präsident Donald Trump sollen sie zumindest vorübergehend
die Kontrolle auf Gazas Straßen ausüben. Kann sich die Hamas
doch im Gazastreifen halten? Und was passiert, wenn sie die
Bedingungen für einen Waffenstillstand nicht einhält? Diese und
weitere Fragen beantwortet Yassin Musharbash aus dem
Investigativressort der Zeit. In Frankreich hat Sébastien Lecornu
seine erste Regierungserklärung als neuer Premierminister
gehalten. Darin hat er unter anderem angekündigt, dass seine
Regierung im kommenden Jahr rund 30 Milliarden Euro einsparen will.
Die umstrittene Rentenreform, die der Auslöser für die aktuelle
politische Krise in Frankreich ist, soll für mindestens zwei Jahre
ausgesetzt werden. Mit diesem Schritt dürfte Lecornu vor allem
versucht haben, die Sozialisten vor dem morgigen Misstrauensvotum
im Parlament auf seine Seite zu ziehen. Es ist bereits
Lecornus zweiter Anlauf, eine Regierung zu bilden. Präsident
Emmanuel Macron hatte ihn nach seinem Rücktritt vor etwas mehr als
einer Woche erneut damit beauftragt. Annika Joeres,
Frankreich-Korrespondentin der ZEIT, fasst die Lage in der
Assemblée Nationale zusammen. Zwischen den USA und China eskaliert
der Handelsstreit: Beide erheben seit dem heutigen Dienstag
Hafengebühren für Schiffe aus dem jeweils anderen Land. Nachdem
China Exportbeschränkungen für Technologien im Zusammenhang mit
sogenannten seltenen Erden eingeführt hat, droht US-Präsident
Donald Trump China mit Zöllen von 100 Prozent. Beide Länder erhöhen
so den Druck auf die Gegenseite, sagt Jens Mühling. Er ist
China-Korrespondent der ZEIT und schätzt das Ausmaß des Streits
ein. Und sonst so? Wieso man immer an der langsamsten Kasse im
Supermarkt landet … Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen
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Weitere Links zur Folge: Frieden in Nahost: Gaza ohne Hamas?
Regierungskrise in Frankreich: Déjà-Lecornu Globale Energiewende:
Sonne oder Öl? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
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Hamas seit dem vergangenen Freitag Waffenruhe herrscht, sind
noch nicht alle Bedingungen des Abkommens erfüllt. So hat die Hamas
noch nicht alle sterblichen Überreste der Geiseln an Israel
zurückgegeben; auch ihre Waffen will sie nicht abgeben. Außerdem
sind Kämpfer der Hamas wieder offen auf den Straßen zu sehen. Laut
US-Präsident Donald Trump sollen sie zumindest vorübergehend
die Kontrolle auf Gazas Straßen ausüben. Kann sich die Hamas
doch im Gazastreifen halten? Und was passiert, wenn sie die
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Investigativressort der Zeit. In Frankreich hat Sébastien Lecornu
seine erste Regierungserklärung als neuer Premierminister
gehalten. Darin hat er unter anderem angekündigt, dass seine
Regierung im kommenden Jahr rund 30 Milliarden Euro einsparen will.
Die umstrittene Rentenreform, die der Auslöser für die aktuelle
politische Krise in Frankreich ist, soll für mindestens zwei Jahre
ausgesetzt werden. Mit diesem Schritt dürfte Lecornu vor allem
versucht haben, die Sozialisten vor dem morgigen Misstrauensvotum
im Parlament auf seine Seite zu ziehen. Es ist bereits
Lecornus zweiter Anlauf, eine Regierung zu bilden. Präsident
Emmanuel Macron hatte ihn nach seinem Rücktritt vor etwas mehr als
einer Woche erneut damit beauftragt. Annika Joeres,
Frankreich-Korrespondentin der ZEIT, fasst die Lage in der
Assemblée Nationale zusammen. Zwischen den USA und China eskaliert
der Handelsstreit: Beide erheben seit dem heutigen Dienstag
Hafengebühren für Schiffe aus dem jeweils anderen Land. Nachdem
China Exportbeschränkungen für Technologien im Zusammenhang mit
sogenannten seltenen Erden eingeführt hat, droht US-Präsident
Donald Trump China mit Zöllen von 100 Prozent. Beide Länder erhöhen
so den Druck auf die Gegenseite, sagt Jens Mühling. Er ist
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