Frank Urbaniok: «Ich finde keine Politpartei ausreichend gut»

Frank Urbaniok: «Ich finde keine Politpartei ausreichend gut»

Er kommt aus einer Arbeiterfamilie in Köln, wurde forensischer Psychiater – und baute in den 1990er Jahren in Zürich den Psychiatrisch-Psychologischen Dienst auf, der den Strafvollzug in der Schweiz nachhaltig veränderte.
1 Stunde 4 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Er kommt aus einer Arbeiterfamilie in Köln, wurde forensischer
Psychiater – und baute in den 1990er Jahren in Zürich den
Psychiatrisch-Psychologischen Dienst auf, der den Strafvollzug in
der Schweiz nachhaltig veränderte. Urbaniok entwickelte mit FOTRES
ein System, das Straftäterrisiken messbar macht. Nach einer
schweren Krebserkrankung zog er sich aus der Behördenwelt zurück,
arbeitet heute selbständig – und mischt sich mit Büchern und
Analysen weiter in gesellschaftliche Diskussionen ein. Warum er
Mephisto in Goethes Faust bewundert, weshalb er die offene
Gesellschaft in Gefahr sieht und wie er sein Leben nach der
Krankheit neu justierte, erzählt Frank Urbaniok in «Musik für einen
Gast» bei Simon Leu. Die Musiktitel: 1. Die Toten Hosen: Nur zu
Besuch 2. Black Sabbath: Paranoid 3. Cyndi Lauper: She Bop 4. Die
Ärzte: Junge 5. Züri West: I schänke Dir mis Härz

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