Folge 28a Teil 1 zum Thema Sucht, Christian Frautschi und die Wirbelsäulenseele
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Christian Frautschi und die Wirbelsäulenseele, Prof. of Life,
Therapeut, Buchautor, Lebemensch, stellt seine Arbeit vor. Marco
Caduff ist die fragende Stimme in den Audio/Video Podcast.
Wöchentlich wird ein Audio/Video Podcast Sonntags, 8.00 Uhr
aufgeschaltet. www.frautschi.net
ZusammenfassungDas Video behandelt das Thema Sucht und
konzentriert sich dabei insbesondere auf die Auswirkungen von
Substanzen wie Cannabis und verschreibungspflichtigen
Medikamenten wie Antidepressiva. Der Referent betont, dass Sucht
ein schleichender Prozess sein kann, bei dem sich der Einzelne
daran gewöhnt, sich auf diese Substanzen zu verlassen, um die
Herausforderungen des Lebens zu bewältigen. Das Video geht auch
darauf ein, wie wichtig es ist, die Anzeichen einer Sucht zu
erkennen und Hilfe zu suchen, bevor es zu spät ist.Thema: Drogen
und Süchte Drogen befinden sich in verschiedenen Formen,
einschließlich Alltagsdrogen wie Alkohol und Nikotin, sowie
künstlichen und sozialen Drogen wie sozialen Medien. Die Frage,
ab wann Genuss in Sucht übergeht, ist entscheidend. Eine Sucht
beginnt oft, wenn man ohne eine Substanz nicht mehr auskommt oder
körperliche Beschwerden (z.B. Entzugserscheinungen)
hat.Alltagsdrogen vs. Harte Drogen Alkohol und Nikotin sind fest
in der Gesellschaft verankert, doch sie können ernsthafte
gesundheitliche Folgen haben, insbesondere wenn sie alleine
konsumiert werden. In der Schweiz sind laut Schätzungen etwa
250.000 Menschen alkoholabhängig; der Konsum von Alkohol und
Nikotin ist weit verbreitet und oft gesellschaftlich
akzeptiert.Die persönliche Perspektive️ Frauen sprechen offener
über ihre Suchtprobleme als Männer, die oft Stolz zeigen und
Probleme nicht zugeben möchten.🪙 Suchtentwicklung kann
schleichend beginnen, aus Genuss kann schnell eine Abhängigkeit
entstehen, besonders bei niedrigschwelligen Drogen.Einfluss der
sozialen Umgebung Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem
Drogen konsumiert werden, übernehmen oft diese Verhaltensweisen.
Versteckter Drogenkonsum kann zu einem negativen Selbstbild
führen.Cannabis-Konsum Cannabis wird zunehmend gesellschaftlich
akzeptiert, doch regelmäßiger Konsum kann zu Antriebslosigkeit
und Veränderungen in der Persönlichkeit führen.️ Eine
Legalisierung könnte den Konsum offenbarer und damit potenziell
gesundheitlicher und gesellschaftlicher folgenbewusster
gestalten.Medikamentenabhängigkeit In der Schweiz nehmen etwa 10%
der Bevölkerung regelmäßig Psychopharmaka. Ärzte verschreiben oft
zu schnell Antidepressiva, was als bedenklich angesehen
wird.Langsame Entwöhnung Bei der Abhängigkeit von Medikamenten
ist ein langsames Ausschleichen ratsam, um Entzugserscheinungen
zu minimieren und eine Rückkehr zu Depressionen zu
vermeiden.Actionable Summary:Bewusstsein und Aufklärung Sei dir
der schleichenden Natur von Sucht bewusst – sowohl bei
Alltagsdrogen als auch in sozialen Medien.️ Achte auf deine
Konsumgewohnheiten und reflektiere sie
regelmäßig.Gesellschafliche Akzeptanz Setze dich für eine offene
Diskussion über Substanzkonsum und Sucht ein – ein offenes Umfeld
kann helfen, Stigmatisierungen abzubauen.Prävention und Erziehung
Fördere ein gesundes Umfeld für Kinder – vorleben ist die beste
Methode. Kinder lernen von den Verhaltensweisen ihrer
Eltern.Gesundheitsmaßnahmen Bei der Anwendung von Psychopharmaka
ist Vorsicht geboten: regelmäßige Überprüfung durch Fachkräfte
ist wichtig.Lebensstil und Wohlbefinden Achte auf Balance im
Leben – bewusster Konsum kann Genuss und Lebensqualität fördern,
ohne dass Abhängigkeit entsteht.
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