Transgenerationale Traumata und weibliche Heilung
40 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Manchmal spüren wir Gefühle, die sich nicht wie unsere eigenen
anfühlen.
Ängste, Scham, Schuld oder ein tiefer Schmerz, für den es keine
klare Erklärung gibt.
Und doch sind sie da – gespeichert in unserem Körper, in unseren
Zellen, in unseren Reaktionen.
In dieser Folge geht es um die Geschichten, die vor
uns begonnen haben.
Um das, was über Generationen hinweg weitergegeben wurde – durch
Krieg, Verlust, Unterdrückung und Schweigen.
Und um die Möglichkeit, diesen Kreislauf bewusst zu durchbrechen.
Vielleicht darf dich diese Folge daran erinnern, dass Heilung
manchmal bedeutet, hinzusehen – nicht nur auf dich, sondern auch
auf die, die vor dir waren.
Dass es Kraft kostet, alte Muster zu hinterfragen – und
gleichzeitig genau dort neue Freiheit entstehen kann.
Triggerwarnung:
In dieser Folge werden Themen wie Krieg, sexualisierte Gewalt und
Tod angesprochen. Bitte achte gut auf dich und höre die Folge
nur, wenn es sich für dich sicher anfühlt.
Wissenschaftliche Quellen & Inspiration:
Yehuda, R. et al. (2016): Biological Psychiatry –
Studien zur epigenetischen Weitergabe von Trauma
Mount Sinai Hospital, New York – Forschung zu
Stresshormon-Regulation bei Nachkommen von
Holocaust-Überlebenden
Frevert, Ute (2016): Frauen-Geschichte. Zwischen
Bürgerlicher Verbesserung und Neuer Weiblichkeit
Christina Morina (2022): Die Erfindung der Gegenwart –
Eine Geschichte der westdeutschen Demokratie
Mithu Sanyal (2016): Vergewaltigung. Aspekte eines
Verbrechens
Buchempfehlungen:
Dieser Schmerz ist nicht meiner – Mark Wolynn
Die Stille Generation. Kriegskinder und ihre
Nachkommen – Sabine Bode
Die Frau, die ich bin – Christina Morina
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