Robert Macfarlane – Warum sind Flüsse Lebewesen?
Flüsse, die Rechte haben? Wälder, die denken? Berge, die fühlen?
Immer öfter wird gefordert, dass die Natur als lebendiges Gegenüber
anerkannt wird – und Rechte erhält. Auch Robert Macfarlane, die
wichtigste Stimme des britischen «Nature-Writing», käm ...
60 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Flüsse, die Rechte haben? Wälder, die denken? Berge, die fühlen?
Immer öfter wird gefordert, dass die Natur als lebendiges Gegenüber
anerkannt wird – und Rechte erhält. Auch Robert Macfarlane, die
wichtigste Stimme des britischen «Nature-Writing», kämpft dafür und
erklärt, welche Folgen es hätte. Schmelzende Gletscher, abnehmende
Biodiversität, Aussterben der Arten – es ist an der Zeit, neu über
Natur nachzudenken. Der mehrfach ausgezeichnete britische
Bestsellerautor Robert Macfarlane macht das in seinen Büchern. Im
neuesten Wurf begibt er sich auf Reisen. Von Ecuador über Südindien
bis nach Québec begegnete er Flüssen, die er nicht mehr als
Landschaftsobjekte, sondern als lebendige Wesen erlebte. In seinem
neuen Buch nennt er sie sogar Co-Autoren. Und er fragt sich: wie
gerecht ist ein Rechtssystem, das sich nur am Menschen orientiert?
Was, wenn hinter der ökologischen Krise in Tat und Wahrheit ein
Weltbild steht, das den Menschen als Herrscher über die Natur, als
Nutzer und Eigentümer versteht? Und was wäre zu tun, um dieses
Denken zu überwinden? Was würde es wirklich bedeuten, wenn wir
Flüsse, Berge und Wälder als Mit-Wesen verstünden, als Subjekte
statt Objekte? Olivia Röllin spricht mit Robert MacFarlane über den
Trost der Flüsse, die Grenzen menschlicher Herrschaft und die
Vision eines neuen Gesellschaftsvertrages zwischen Mensch und
Natur.
Immer öfter wird gefordert, dass die Natur als lebendiges Gegenüber
anerkannt wird – und Rechte erhält. Auch Robert Macfarlane, die
wichtigste Stimme des britischen «Nature-Writing», kämpft dafür und
erklärt, welche Folgen es hätte. Schmelzende Gletscher, abnehmende
Biodiversität, Aussterben der Arten – es ist an der Zeit, neu über
Natur nachzudenken. Der mehrfach ausgezeichnete britische
Bestsellerautor Robert Macfarlane macht das in seinen Büchern. Im
neuesten Wurf begibt er sich auf Reisen. Von Ecuador über Südindien
bis nach Québec begegnete er Flüssen, die er nicht mehr als
Landschaftsobjekte, sondern als lebendige Wesen erlebte. In seinem
neuen Buch nennt er sie sogar Co-Autoren. Und er fragt sich: wie
gerecht ist ein Rechtssystem, das sich nur am Menschen orientiert?
Was, wenn hinter der ökologischen Krise in Tat und Wahrheit ein
Weltbild steht, das den Menschen als Herrscher über die Natur, als
Nutzer und Eigentümer versteht? Und was wäre zu tun, um dieses
Denken zu überwinden? Was würde es wirklich bedeuten, wenn wir
Flüsse, Berge und Wälder als Mit-Wesen verstünden, als Subjekte
statt Objekte? Olivia Röllin spricht mit Robert MacFarlane über den
Trost der Flüsse, die Grenzen menschlicher Herrschaft und die
Vision eines neuen Gesellschaftsvertrages zwischen Mensch und
Natur.
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