Drohnenabwehr im Fokus – kann die Schweiz mithalten?
Europa meldet vermehrt Drohnenalarme. München, Dänemark, Polen.
Drohnen dringen in den Luftraum ein. Die Schweiz steht unter Druck
und priorisiert die Abwehr. Reagiert die Schweiz rechtzeitig – oder
zu spät?
56 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Europa meldet vermehrt Drohnenalarme. München, Dänemark, Polen.
Drohnen dringen in den Luftraum ein. Die Schweiz steht unter Druck
und priorisiert die Abwehr. Reagiert die Schweiz rechtzeitig – oder
zu spät? Drohnen sorgen in Europa immer öfter für Unterbrüche und
Abklärungen. Es gab Drohnenalarm in Polen, dazu drangen drei
russische Kampfjets 12 Minuten in estnisches Territorium vor. Wegen
Drohnensichtungen musste auch der Flughafen München zweimal
geschlossen werden. Flüge wurden gestrichen und Passagiere
strandeten. Auch über Meiringen habe es mehr Drohnenflüge gegeben
als bisher angenommen. Europäische Länder investieren jetzt gezielt
in Systeme gegen Drohnen. Geplant ist ein abgestimmtes Schutznetz
an der Ostflanke. Die Ukraine gilt als wichtiger Praxispartner,
weil sie mit schnellen Innovationszyklen im Drohnenbereich
arbeitet. Auch die Schweiz reagiert und priorisiert die
Drohnenabwehr. Armeechef Thomas Süssli will sichtbare Schritte noch
dieses Jahr. Am Freitag teilte die Armee mit, dass das Bundesamt
für Rüstung neue Drohnenabwehrsysteme beschaffen soll. Reagiert die
Schweiz rechtzeitig oder zu spät? Darüber diskutieren im Forum: ·
Georg Häsler, Militärexperte bei der NZZ und Oberst in der Armee ·
Andrea Zryd, SP Nationalrätin und Mitglied der
Sicherheitspolitischen Kommission
Drohnen dringen in den Luftraum ein. Die Schweiz steht unter Druck
und priorisiert die Abwehr. Reagiert die Schweiz rechtzeitig – oder
zu spät? Drohnen sorgen in Europa immer öfter für Unterbrüche und
Abklärungen. Es gab Drohnenalarm in Polen, dazu drangen drei
russische Kampfjets 12 Minuten in estnisches Territorium vor. Wegen
Drohnensichtungen musste auch der Flughafen München zweimal
geschlossen werden. Flüge wurden gestrichen und Passagiere
strandeten. Auch über Meiringen habe es mehr Drohnenflüge gegeben
als bisher angenommen. Europäische Länder investieren jetzt gezielt
in Systeme gegen Drohnen. Geplant ist ein abgestimmtes Schutznetz
an der Ostflanke. Die Ukraine gilt als wichtiger Praxispartner,
weil sie mit schnellen Innovationszyklen im Drohnenbereich
arbeitet. Auch die Schweiz reagiert und priorisiert die
Drohnenabwehr. Armeechef Thomas Süssli will sichtbare Schritte noch
dieses Jahr. Am Freitag teilte die Armee mit, dass das Bundesamt
für Rüstung neue Drohnenabwehrsysteme beschaffen soll. Reagiert die
Schweiz rechtzeitig oder zu spät? Darüber diskutieren im Forum: ·
Georg Häsler, Militärexperte bei der NZZ und Oberst in der Armee ·
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