"Niemand in Paris glaubt, dass das noch zu einer Regierung führt"
Bis zum Abend soll Frankreichs Ex-Premier Lecornu einen
Regierungskompromiss finden. Kann er diese Aufgabe erfüllen? Und:
Was eine Vermögensteuer bringen könnte.
11 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Sébastien Lecornu sucht im Auftrag des französischen Präsidenten
Emmanuel Macron weiter nach einem Kompromiss für ein
Regierungsprogramm – obwohl er eigentlich am Montag seinen
Rücktritt als Premierminister erklärt hatte. Nach Angaben des
französischen Präsidialamts soll er bis Mittwochabend "letzte
Verhandlungen [...] führen, um eine Grundlage für das Handeln und
die Stabilität des Landes festzulegen". Konkret fokussiert Lecornu
sich dabei auf den Staatshaushalt Frankreichs und die Lage im
Überseegebiet Neukaledonien. Auf X hat Lecornu geschrieben: "Ich
werde dem Staatschef am Mittwochabend sagen, ob es möglich ist oder
nicht, damit er dann alle nötigen Konsequenzen ziehen kann." Was
genau Lecornu schaffen muss und wie seine Chancen stehen, erklärt
der Frankreichkorrespondent der ZEIT, Matthias Krupa. Bis 2029
fehlen dem Bund zusammengerechnet 172 Milliarden Euro. Nach
Rechnungen der Linkspartei könnte der Staat mit einer
Vermögensteuer jährlich mehr als 100 Milliarden
Euro einnehmen. 69 Prozent der Befragten sprachen sich im
"Deutschlandtrend" im April für eine Vermögensteuer aus. Wäre sie
eine ernsthafte Option, damit der Staat die Löcher im Haushalt
stopfen könnte, ohne bei den Sozialausgaben zu sparen? Und
welche Argumente führen die Kritiker einer solchen Steuer ins Feld?
Würde sie am Ende der deutschen Wirtschaft schaden? Diese und
weitere Fragen beantwortet der stellvertretende Leiter des Ressorts
Wirtschaft der ZEIT, Kolja Rudzio. Und sonst so? Zwei Frauen, die
nach der Geburt verwechselt wurden, finden sich nach fast 35
Jahren. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion:
Pia Rauschenberger Mitarbeit: Mathias Peer, Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungskrise
in Frankreich: Zurückgetretener Lecornu nimmt Verhandlungen über
Kompromiss auf Regierungskrise in Frankreich: Französischer
Ex-Premier fordert vorgezogene Präsidentschaftswahl Regierungskrise
in Frankreich: Welche Möglichkeiten bleiben Macron? Vermögensteuer:
Kann man es von den Reichen holen? Soziale Ungleichheit: "Die
Ungleichheit ist krass durch die Decke gegangen" Vermögenssteuer:
Kann eine Vermögenssteuer das Sozialsystem stabilisieren? Sie
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Emmanuel Macron weiter nach einem Kompromiss für ein
Regierungsprogramm – obwohl er eigentlich am Montag seinen
Rücktritt als Premierminister erklärt hatte. Nach Angaben des
französischen Präsidialamts soll er bis Mittwochabend "letzte
Verhandlungen [...] führen, um eine Grundlage für das Handeln und
die Stabilität des Landes festzulegen". Konkret fokussiert Lecornu
sich dabei auf den Staatshaushalt Frankreichs und die Lage im
Überseegebiet Neukaledonien. Auf X hat Lecornu geschrieben: "Ich
werde dem Staatschef am Mittwochabend sagen, ob es möglich ist oder
nicht, damit er dann alle nötigen Konsequenzen ziehen kann." Was
genau Lecornu schaffen muss und wie seine Chancen stehen, erklärt
der Frankreichkorrespondent der ZEIT, Matthias Krupa. Bis 2029
fehlen dem Bund zusammengerechnet 172 Milliarden Euro. Nach
Rechnungen der Linkspartei könnte der Staat mit einer
Vermögensteuer jährlich mehr als 100 Milliarden
Euro einnehmen. 69 Prozent der Befragten sprachen sich im
"Deutschlandtrend" im April für eine Vermögensteuer aus. Wäre sie
eine ernsthafte Option, damit der Staat die Löcher im Haushalt
stopfen könnte, ohne bei den Sozialausgaben zu sparen? Und
welche Argumente führen die Kritiker einer solchen Steuer ins Feld?
Würde sie am Ende der deutschen Wirtschaft schaden? Diese und
weitere Fragen beantwortet der stellvertretende Leiter des Ressorts
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in Frankreich: Zurückgetretener Lecornu nimmt Verhandlungen über
Kompromiss auf Regierungskrise in Frankreich: Französischer
Ex-Premier fordert vorgezogene Präsidentschaftswahl Regierungskrise
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Kann man es von den Reichen holen? Soziale Ungleichheit: "Die
Ungleichheit ist krass durch die Decke gegangen" Vermögenssteuer:
Kann eine Vermögenssteuer das Sozialsystem stabilisieren? Sie
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