Gabrielle Girau Pieck: Jüdische Meditation und Kabbalah

Gabrielle Girau Pieck: Jüdische Meditation und Kabbalah

Gabrielle Girau Pieck wächst in den 70ern in den USA auf, in einer jüdisch liberalen Familie. Später wendet sie sich von der Religion ab, findet aber durch feministische Theologie und jüdische Meditation zur Spiritualität zurück. Heute wirkt sie in Ba ...
27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Gabrielle Girau Pieck wächst in den 70ern in den USA auf, in einer
jüdisch liberalen Familie. Später wendet sie sich von der Religion
ab, findet aber durch feministische Theologie und jüdische
Meditation zur Spiritualität zurück. Heute wirkt sie in Basel, auch
als Meditationslehrerin. Ein Porträt. Es war die Auseinandersetzung
mit Mathematik, die Gabrielle Girau Pieck atheistisch werden liess:
In Zahlen und Formeln fand sie angeblich objektive Beschreibungen
der Welt. Das faszinierte sie. Doch je tiefer sie sich damit
auseinandersetzte, desto klarer wurde ihr: Auch Zahlen sind
menschengemacht, die Mathematik kulturell geformt. Es folgte eine
tiefe Krise, in der sie sich erstmals auch mit ihrer tragischen
Familiengeschichte während des Holocaust vertiefte. Im Porträt von
«Perspektiven» erzählt Gabrielle Girau Pieck, wie und warum sie
sich dann doch auf spirituelle Suche begab, welche Rolle dabei die
US-amerikanische jüdische Erneuerungsbewegung und jüdische
Meditation spielten und was das überhaupt heisst, jüdische
Meditation zu praktizieren. Als Meditationslehrerin unterrichtet
sie heute in Basel und arbeitet auch mit Schülerinnen und Lehrern
des Gymnasiums Münsterplatz, wo sie als Englischlehrerin
unterrichtet. Autorin: Léa Burger

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