Drohnen abschießen - geht das so einfach?
Nach der Sperrung des Flughafens in Münchnen fordern Politiker eine
bessere Drohnenabwehr. Und: Bei der Wahl in Tschechien könnte der
Populismus siegen.
12 Minuten
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vor 2 Monaten
Nach Drohnensichtungen am Flughafen München und über einem
Militärgelände in Schleswig-Holstein will Bayerns Ministerpräsident
Markus Söder die Gesetze verändern, um solche Flugobjekte einfacher
abzuschießen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU)
fordert mehr Geld für die Drohnenabwehr, Verteidigungsminister
Boris Pistorius will Informationen über unautorisierte Drohnenflüge
in einem Lagezentrum von Polizei und Bundeswehr sammeln. Bislang
ist unklar, wer die Flugobjekte steuerte. Die Regierung in Dänemark
hatte nach Vorfällen über ihren Flughäfen vermutet, dass es sich um
einen hybriden Angriff aus Russland handelt. Hauke Friederichs ist
Sicherheitsexperte bei der ZEIT. Er erklärt, warum es nicht so
einfach ist, Drohnen auszuschalten und warum die gesetzlichen
Hürden dafür sehr hoch sind. In Tschechien wird am Freitag und
Samstag ein neues Parlament gewählt. In den Umfragen liegt die
Partei Ano des früheren Regierungschefs
Andrej Babiš vorne, der das Land zwischen 2017 und 2021
schon einmal regiert hatte. Er gilt als Trump-Bewunderer und Freund
der russlandnahen Regierungen in den Nachbarländern Slowakei und
Ungarn. ZEIT-Autor Kilian Kirchgessner spricht darüber, warum
die jetzige Regierung so unbeliebt ist und wie der populistische
Wahlkampf von Babiš einzuordnen ist. Und sonst so? Nostalgische
Technik-Sounds Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit:
Sophia Boddenberg Shownotes: Das Quiz zu den nostalgischen
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Andrej Babiš vorne, der das Land zwischen 2017 und 2021
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