Seelenfutter 284: Von einem fliegenden Funken und einer stachligen Blume. Gedichte von Peter Rühmkorf und Jens Mungard

Seelenfutter 284: Von einem fliegenden Funken und einer stachligen Blume. Gedichte von Peter Rühmkorf und Jens Mungard

44 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Es geht um die Identität. Wer bin ich? Den Dichter PeterRühmkorf
treibt in dem Gedicht „Auf was nur einmal ist“ die Frage um, fast
schmerzhaft, ein Suchen, ein Tasten, bis zum kreativen Moment:
„Aber dann, aufeinmalso, … fliegen Funken zwischen Hut und
Schuh“. Ein aufregenden Selbstbild entsteht, einmalig und nicht
umzuändern: „Siehe, das bist du“. Dazu stellen
Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard
das Gedicht „Meine Blume“ des friesischen Dichtern und
Widerstandslyriker Jens Mungard, der die Identitätsfrage
norddeutsch-knapp in fünf kurzen Versen klärt, im Gegenüber zur
Stranddistel: „…sind stachlig beide wir.“ Berührend. Dazu gibt es
Bibelverse aus der Genesis und dem Johannes-Prolog.

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