Folge 283: „Es gibt keine Unschuldigen, nur Überlebende“ - Kurt Vonnegut und die Bombardierung Dresdens
27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In dieser Folge geht es um Kurt Vonnegut – einen Schriftsteller,
der das Unsagbare zu fassen versuchte. Als junger US-Soldat
geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft und überlebte im
Februar 1945 die Bombardierung Dresdens – eingeschlossen in einem
Schlachthof. Jahrzehnte später machte er dieses traumatische
Erlebnis zum Zentrum seines berühmtesten Romans
Slaughterhouse-Five.
Vonnegut schrieb gegen das Vergessen – mit schwarzem Humor,
bitterer Ironie und der Überzeugung, dass Krieg keine Helden
kennt. Wir fragen: Wie erzählt man vom Grauen, ohne daran zu
zerbrechen? Und warum bleibt Slaughterhouse-Five bis heute so
erschütternd aktuell?
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