"Passt auf, dass Deutschland immer eine Demokratie bleibt"
Rainer Eppelmann, Pfarrer und Minister a.D.
1 Stunde 14 Minuten
Beschreibung
vor 2 Monaten
Ein Podcastgespräch mit Minister a.D. Rainer Eppelmann anlässlich
des 35. Jahrestages der Deutschen Einheit über erlittenes
SED-Unrecht, deutsch-deutsche Aufarbeitung und die geteilte
Erinnerung im vereinten Deutschland. Die Lebensstationen von
Reinhard Eppelmanns sind eng mit der friedlichen Revolution von
1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands verbunden. Als
evangelischer Pfarrer in Ostberlin war er einer der wichtigsten
Köpfe der DDR-Opposition. Er überlebte zwei Anschlagsversuche der
Staatssicherheit. Im Oktober 1989 war Reinhard Eppelmann
Mitbegründer des Demokratischen Aufbruchs. Nach der ersten und
einzigen freien Wahl zur Volkskammer im März 1990 wurde er Minister
für Abrüstung und Verteidigung. Bis zur Wiedervereinigung am 3.
Oktober 1990 trug er einen Titel, den es so nie wieder geben
sollte. Im wiedervereinigten Deutschland wurde Reinhard Eppelmann
für die CDU viermal in den Deutschen Bundestag gewählt. Dort
leitete er die beiden Enquete-Kommissionen zur Aufarbeitung der
DDR-Vergangenheit und des SED-Unrechts. In 32 Bänden und auf 29.000
Seiten ist dieser dunkle Teil der deutschen Teilung nachzulesen.
Seit 1999 ist er ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Im Podcast
Menschenrechte: nachgefragt der Zeitschrift Die Politische Meinung
und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit Reinhard
Eppelmann über sein Leben im geteilten und im geeinten Deutschland.
Und wir erfahren, warum er noch mindestens ein Jahrzehnt länger
leben möchte: Weil er dann länger in der Demokratie als in der
Diktatur gelebt hat!
des 35. Jahrestages der Deutschen Einheit über erlittenes
SED-Unrecht, deutsch-deutsche Aufarbeitung und die geteilte
Erinnerung im vereinten Deutschland. Die Lebensstationen von
Reinhard Eppelmanns sind eng mit der friedlichen Revolution von
1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands verbunden. Als
evangelischer Pfarrer in Ostberlin war er einer der wichtigsten
Köpfe der DDR-Opposition. Er überlebte zwei Anschlagsversuche der
Staatssicherheit. Im Oktober 1989 war Reinhard Eppelmann
Mitbegründer des Demokratischen Aufbruchs. Nach der ersten und
einzigen freien Wahl zur Volkskammer im März 1990 wurde er Minister
für Abrüstung und Verteidigung. Bis zur Wiedervereinigung am 3.
Oktober 1990 trug er einen Titel, den es so nie wieder geben
sollte. Im wiedervereinigten Deutschland wurde Reinhard Eppelmann
für die CDU viermal in den Deutschen Bundestag gewählt. Dort
leitete er die beiden Enquete-Kommissionen zur Aufarbeitung der
DDR-Vergangenheit und des SED-Unrechts. In 32 Bänden und auf 29.000
Seiten ist dieser dunkle Teil der deutschen Teilung nachzulesen.
Seit 1999 ist er ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Im Podcast
Menschenrechte: nachgefragt der Zeitschrift Die Politische Meinung
und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit Reinhard
Eppelmann über sein Leben im geteilten und im geeinten Deutschland.
Und wir erfahren, warum er noch mindestens ein Jahrzehnt länger
leben möchte: Weil er dann länger in der Demokratie als in der
Diktatur gelebt hat!
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