Neues Geldsystem beendet Geldschöpfung der Banken
Der größte Teil des Geldes wurde durch Kreditvergabe der
Privatbanken geschaffen – mit erheblichen Risiken.
1 Stunde 17 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Das Drucken gefälschter Banknoten ist illegal. Das Schaffen
privaten Geldes ist es jedoch nicht. Weit über 90 Prozent des von
uns genutzten Geldes wurde von den Privatbanken geschaffen. Es
stellt sich die Frage, ob das so weitergehen soll.
Die Öffentlichkeit betrachtet das Geld der Banken als
elektronisches Bargeld und damit als eine sichere
Kaufkraftquelle. Dabei stehen auf der einen Seite der
Bankbilanzen riskante Vermögenswerte und auf der anderen Seite
Verbindlichkeiten, die die Öffentlichkeit für sicher hält.
Deshalb fungieren Zentralbanken als Kreditgeber der letzten
Instanz. Außerdem bieten Regierungen Einlagensicherungen und
Kapitalspritzen. Das Bankwesen ist zwar aus diesem Grund auch
stark reguliert, dennoch wirken Kreditzyklen nach wie vor enorm
destabilisierend.
Könnte eine Umstellung auf ein sogenanntes Vollgeldsystem das
Finanzwesen stabiler machen? Das diskutierte Daniel Stelter mit
Prof. Dr. Joseph Huber in Folge 106 “Geldsystem: Verschuldung und
Finanzkrisen erfordern Umdenken”. Angesichts der aktuellen
Schuldensituation ist es Zeit für ein bto REFRESH.
Hörerservice
Erläuterung der Bundesbank zur Geldschöpfung:
https://is.gd/NiPzA0
Erläuterung der Bank of England zur Geldschöpfung:
https://is.gd/sgytX6
Kommentar von Martin Wolf in der Financial Times
(kostenpflichtig): https://is.gd/TCCyAw
beyond the obvious
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Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.
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