ⓦ 220 Depression: Wie durch Schlamm waten, komplette Überforderung bei Belanglosigkeiten mit Jens von Ewald
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Alle ZEIT OHNE ENDE Episoden sind nicht mehr bei Apple verfügbar.
Daher ergänze ich die 150 Folgen, die ich zusammen mit Thomas
Leuthard von 2019 bis 2022 veröffentlicht habe.
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Jeder von uns erlebt Phasen, in denen er sich unglücklich
oder traurig fühlt. In dieser Episode sprechen wir mit
Jens, der seit vielen Jahren mit rezidivierenden Depressionen
lebt. Jens erzählt offen von seinen Erfahrungen, von ersten
Anzeichen in der Jugend über den völligen Zusammenbruch bis hin
zum langen Weg in Therapie und Tagesklinik. Besonders
eindrücklich schildert er, wie selbst eine kleine Aufgabe – etwa
eine Kaffeetasse wegzuräumen – zur
unüberwindbaren Hürde werden kann.
Jens macht Mut, über Depressionen zu sprechen,
Hilfe anzunehmen und die Krankheit nicht als Schwäche zu sehen.
Er nennt es „den Dämon bei den Hörnern packen“ – ein Bild, das
Hoffnung gibt. Denn sobald die Krankheit einen Namen hat, lässt
sich mit ihr arbeiten.
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Kapitelmarken und Links
00:00 Erste Erfahrungen mit Depression: Es kommt wie
angeflogen
03:00 Zusammenbruch und das Bild der Kaffeetasse
07:30 Unterschiede zwischen Stimmungstief und Depression
09:30 Der Weg zum Psychologen & Klinikaufenthalt
13:30 Alltag in der Tagesklinik
16:00 Lachen trotz Depression – eine befreiende Erkenntnis
19:00 Tipps für Angehörige: Was hilft, was nicht
23:30 Medikamente als Sprungbrett
28:00 Berufliche Neuorientierung und Jugendcoaching
31:30 Offenheit, Schreiben und Erfahrungsberichte
36:30 Metaphern: Gehirn im Gips - Dämonen bei den Hörnern -
durch Schlamm waten
42:00 Therapie: Muster erkennen und verändern
47:00 Kreative Kraftquellen: Musik, Fotografie, Schreiben
52:00 Fazit: Offen reden und Hilfe annehmen
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.
Depression: Like wading through mud, feeling completely
overwhelmed by trivial matters with Jens von Ewald
Jens shares his story of living with depression. Early signs were
overlooked, but a workplace conflict eventually triggered a
complete breakdown. Since then, therapy and day clinics have been
crucial steps on his path.
The “coffee cup” metaphor is especially powerful: a simple
household task became impossible, symbolizing the paralyzing
nature of depression. This helps explain why the illness is so
hard for outsiders to grasp.
For Jens, understanding and patience are vital. Pressure or
clichés like “cheer up” only make things worse. What helps is
gentle encouragement and the presence of supportive loved ones.
Music, writing, and photography became lifelines for him.
Professionally, he is now pursuing a role as a youth coach –
using his personal experiences to help others. His message is
clear: depression is not weakness; facing it requires honesty and
courage.
.
Keywords
Depression, mentale Gesundheit, Kreativität, Podcast, Musik,
Fotografie, Inspiration, Offenheit, Therapie, Tagesklinik,
Hoffnung, Mut, Selbstreflexion, Jugendcoaching, Schreiben,
Erfahrungen teilen, Mental Health, Unterstützung, Wahrnehmung,
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