Europa oder Russland? Moldau vor der Richtungswahl
Vor der Parlamentswahl beklagen die Behörden in Chișinău massive
russische Einflussnahme. Verlässt das Land seinen proeuropäischen
Kurs? Und: die Lage im Sudan
12 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Vor der Parlamentswahl in Moldau hat die proeuropäische
Präsidentin Maia Sandu Russland gezielte Einflussnahme
vorgeworfen. Moskau investiere Hunderte Millionen Euro, um Parteien
zu finanzieren, Wähler zu bestechen und junge Menschen für
Destabilisierungsaktionen anzuwerben. Die Wahl gilt als
entscheidend für den künftigen Kurs des Landes. Wie stark
der russische Einfluss im Land tatsächlich ist und wo er im
Wahlkampf sichtbar wurde, berichtet Michael Thumann,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, der Moldau vor der Wahl
bereist hat. Seit fast zweieinhalb Jahren kämpfen im Sudan die
nationale Armee und die paramilitärischen Rapid Support Forces
(RSF) einen brutalen Bürgerkrieg. Nach UN-Angaben hat sich im Land
die größte Hunger- und die größte Vertreibungskrise weltweit
entwickelt. Eine gemeinsame Stellungnahme der USA, Saudi-Arabiens
und der beiden wichtigsten internationalen Paten der
Konfliktparteien – Ägypten und der Vereinigten Arabischen Emirate –
nährte Mitte September kurzzeitig Hoffnung auf den Beginn eines
Friedensprozesses. Doch seitdem stockt der Prozess,
berichtet Andrea Böhm, Redakteurin im Politikressort der
ZEIT. Und sonst so: Entscheidung im Wurstkonflikt zwischen
Thüringen und Bayern Moderation und Produktion: Jannis
Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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zur Folge Friedrich Merz in Moldau: Große Gesten für ein
bedrohtes Land Parlamentswahl in Moldau: Moldaus Präsidentin wirft
Russland Einflussnahme auf Wahl vor Moldau: Geld oder Freiheit
Natalia Gavrilița: "Moldau ist eine Art Testlabor für
Russland" EU-Kurs: Prowestliche Präsidentin siegt in Moldau - EU
erleichtert Moldau und Russland: Erst kommen die Memes, dann
die gekauften Wählerstimmen Krieg im Sudan: Warum berührt uns
dieser Krieg nicht? Bürgerkrieg im Sudan: Staaten und
Organisationen fordern humanitäre Feuerpause im Sudan Bürgerkrieg
im Sudan: Mehr als 70 Tote bei Drohnenangriff im Sudan Sie
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Präsidentin Maia Sandu Russland gezielte Einflussnahme
vorgeworfen. Moskau investiere Hunderte Millionen Euro, um Parteien
zu finanzieren, Wähler zu bestechen und junge Menschen für
Destabilisierungsaktionen anzuwerben. Die Wahl gilt als
entscheidend für den künftigen Kurs des Landes. Wie stark
der russische Einfluss im Land tatsächlich ist und wo er im
Wahlkampf sichtbar wurde, berichtet Michael Thumann,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, der Moldau vor der Wahl
bereist hat. Seit fast zweieinhalb Jahren kämpfen im Sudan die
nationale Armee und die paramilitärischen Rapid Support Forces
(RSF) einen brutalen Bürgerkrieg. Nach UN-Angaben hat sich im Land
die größte Hunger- und die größte Vertreibungskrise weltweit
entwickelt. Eine gemeinsame Stellungnahme der USA, Saudi-Arabiens
und der beiden wichtigsten internationalen Paten der
Konfliktparteien – Ägypten und der Vereinigten Arabischen Emirate –
nährte Mitte September kurzzeitig Hoffnung auf den Beginn eines
Friedensprozesses. Doch seitdem stockt der Prozess,
berichtet Andrea Böhm, Redakteurin im Politikressort der
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Thüringen und Bayern Moderation und Produktion: Jannis
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