Leben und Schreiben in der postmigrantischen Gesellschaft

Leben und Schreiben in der postmigrantischen Gesellschaft

55 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Nava Ebrahimi ist 1978 in Teheran geboren, mitten in den
Revolutionswirren. Die Familie zog Anfang der 1980er Jahre nach
Deutschland, nach Köln. Dort wuchs Nava Ebrahimi auf, besuchte nach
dem Abitur die Journalistenschule, studierte Volkswirtschaftslehre
und schrieb für die „Financial Times Deutschland“ oder die Kölner
StadtRevue. Inzwischen lebt Nava Ebrahimi im österreichischen Graz.
Ihren literarischen Durchbruch schaffte sie mit dem Romandebüt
„Sechzehn Wörter“, für das sie 2017 mit dem Österreichischen
Buchpreis ausgezeichnet wurde. 2021 gewann sie für den Text „Der
Cousin“ in Klagenfurt den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. 2024/25 kam
Nava Ebrahimi in den Norden, ins Sendegebiet nach Hannover und
hatte dort die Poetikdozentur Neue deutsche Literatur inne. In NDR
Kultur à la carte spricht Nava Ebrahimi mit Katja Weise über ihren
neuen Roman „Und Federn überall“, der in einer Kleinstadt in der
nordischen Provinz spielt.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

phimago
Tübingen
15
15