Update: Sie erreichen Ihr Ziel voraussichtlich... 2029
Die Deutsche Bahn soll erstmals eine Chefin bekommen. Mit welcher
Strategie soll die Bahn besser werden? Und: Neuer Anlauf für die
Verfassungsrichterwahl.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die Bahn hat mit Evelyn Palla erstmalig eine Frau an der
Spitze. Zuvor sanierte sie den Regionalverkehr beim
Tochterunternehmen DB-Regio. Palla übernimmt die Bahn in
wirtschaftlich turbulenten Zeiten, in denen auch die
Zufriedenheit der Fahrgäste eine Herausforderung
darstellt. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat bei
Pallas Vorstellung heute eingeräumt, dass die Bahn an ihrer
Pünktlichkeit arbeiten müsse. Bis 2029 sollen 70 Prozent der
Fernverkehrszüge keinerlei Verspätung mehr haben. Eigentlich sollte
dieses Ziel schon 2026 erreicht werden. Woher kommt das
Zurückschrauben der Ziele? ZEIT-Wirtschaftsredakteur
Zacharias Zacharakis ordnet ein. Im Bundestag steht
diese Woche noch einmal die Besetzung von drei Richterstellen am
Bundesverfassungsgericht auf der Tagesordnung. Die SPD ernannte
Sigrid Emmenegger zur neuen Kandidatin. Damit ersetzt sie Frauke
Brosius-Gersdorf, die die Union im Juli wegen ihrer liberalen
Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen abgelehnt hatte. Jens Spahn,
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zeigt sich dieses
Mal positiver. Er ist der Meinung, dass "am Donnerstag alles
klappen wird". Ob die neue Kandidatin der bessere Personalvorschlag
ist, analysiert Eva Lautsch, Politikredakteurin der
ZEIT. Außerdem im Update: Der
New-Start-Vertrag ist das letzte noch bestehende
Rüstungskontrollabkommen zwischen den USA und Russland. Anfang
nächsten Jahres läuft es aus. Der russische Präsident Wladimir
Putin hat angeboten, die Beschränkungen über Atomwaffen für ein
weiteres Jahr einzuhalten. Und sonst so? Die
wissenschaftlich korrekte Morgenroutine Moderation und
Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit:
Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Evelyn
Palla: Sie hat bewiesen, dass sie ein Unternehmen sanieren kann
Evelyn Palla: "Sie ist in der Lage, etwas zu bewegen" Zugverkehr:
Bundesverkehrsminister Schnieder lockert Pünktlichkeitsziele der
Bahn Fraktionsklausur in Würzburg: Ich bin jetzt kein
Beziehungsexperte, sagt Jens Spahn Bundesverfassungsgericht:
Verfassungsrichterwahl für den 25. September geplant Sigrid
Emmenegger: Für Kampagnen ungeeignet Schwarz-rote Koalition: Der
Schaden bleibt Bundesverfassungsgericht: Klingbeil geht von
Zustimmung der Union bei Richterwahl aus Abrüstungsvertrag: Was im
New-Start-Abkommen geregelt ist New-Start-Vertrag: Putin will
Atomwaffen auch nach Vertragsablauf weiter beschränken Sie wollen
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Spitze. Zuvor sanierte sie den Regionalverkehr beim
Tochterunternehmen DB-Regio. Palla übernimmt die Bahn in
wirtschaftlich turbulenten Zeiten, in denen auch die
Zufriedenheit der Fahrgäste eine Herausforderung
darstellt. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat bei
Pallas Vorstellung heute eingeräumt, dass die Bahn an ihrer
Pünktlichkeit arbeiten müsse. Bis 2029 sollen 70 Prozent der
Fernverkehrszüge keinerlei Verspätung mehr haben. Eigentlich sollte
dieses Ziel schon 2026 erreicht werden. Woher kommt das
Zurückschrauben der Ziele? ZEIT-Wirtschaftsredakteur
Zacharias Zacharakis ordnet ein. Im Bundestag steht
diese Woche noch einmal die Besetzung von drei Richterstellen am
Bundesverfassungsgericht auf der Tagesordnung. Die SPD ernannte
Sigrid Emmenegger zur neuen Kandidatin. Damit ersetzt sie Frauke
Brosius-Gersdorf, die die Union im Juli wegen ihrer liberalen
Haltung zu Schwangerschaftsabbrüchen abgelehnt hatte. Jens Spahn,
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zeigt sich dieses
Mal positiver. Er ist der Meinung, dass "am Donnerstag alles
klappen wird". Ob die neue Kandidatin der bessere Personalvorschlag
ist, analysiert Eva Lautsch, Politikredakteurin der
ZEIT. Außerdem im Update: Der
New-Start-Vertrag ist das letzte noch bestehende
Rüstungskontrollabkommen zwischen den USA und Russland. Anfang
nächsten Jahres läuft es aus. Der russische Präsident Wladimir
Putin hat angeboten, die Beschränkungen über Atomwaffen für ein
weiteres Jahr einzuhalten. Und sonst so? Die
wissenschaftlich korrekte Morgenroutine Moderation und
Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit:
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Palla: Sie hat bewiesen, dass sie ein Unternehmen sanieren kann
Evelyn Palla: "Sie ist in der Lage, etwas zu bewegen" Zugverkehr:
Bundesverkehrsminister Schnieder lockert Pünktlichkeitsziele der
Bahn Fraktionsklausur in Würzburg: Ich bin jetzt kein
Beziehungsexperte, sagt Jens Spahn Bundesverfassungsgericht:
Verfassungsrichterwahl für den 25. September geplant Sigrid
Emmenegger: Für Kampagnen ungeeignet Schwarz-rote Koalition: Der
Schaden bleibt Bundesverfassungsgericht: Klingbeil geht von
Zustimmung der Union bei Richterwahl aus Abrüstungsvertrag: Was im
New-Start-Abkommen geregelt ist New-Start-Vertrag: Putin will
Atomwaffen auch nach Vertragsablauf weiter beschränken Sie wollen
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