"Treppe aus Papier": Henrik Szántó über seinen neuen Roman
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Schauplatz seines neuen Romans ist ein Treppenhaus. Das Mädchen
Nele begegnet der 90-jährigen Irma Thon. Sie kommen ins Gespräch
und langsam fächert sich die Geschichte eines Jahrhunderts auf, die
in den Mauern, Wänden, Dielen und Rohren steckt. Das Haus hat die
Geschichten der Bewohner erlebt: Irma hat mit ihren nazitreuen
Eltern im ersten Stock gewohnt. In der Wohnung von Neles Eltern
wohnte früher Familie Sternheim, deren Schicksal Irma
mitzuverantworten hat. Das ist das Setting, das Henrik Szántó in
seinem neuen Roman „Treppe aus Papier“ verwebt. 1988 geboren, halb
Ungar, halb Finne, lebt der Schriftsteller, Moderator, Slam-Poet,
Spoken Word-Künstler heute in Hannover. In NDR Kultur à la carte
spricht er mit Andrea Schwyzer über den Umgang mit Geschichte, das
Verdrängen und Schweigen, über die Dynamik der Sätze und den
Rhythmus des Schreibens.
Nele begegnet der 90-jährigen Irma Thon. Sie kommen ins Gespräch
und langsam fächert sich die Geschichte eines Jahrhunderts auf, die
in den Mauern, Wänden, Dielen und Rohren steckt. Das Haus hat die
Geschichten der Bewohner erlebt: Irma hat mit ihren nazitreuen
Eltern im ersten Stock gewohnt. In der Wohnung von Neles Eltern
wohnte früher Familie Sternheim, deren Schicksal Irma
mitzuverantworten hat. Das ist das Setting, das Henrik Szántó in
seinem neuen Roman „Treppe aus Papier“ verwebt. 1988 geboren, halb
Ungar, halb Finne, lebt der Schriftsteller, Moderator, Slam-Poet,
Spoken Word-Künstler heute in Hannover. In NDR Kultur à la carte
spricht er mit Andrea Schwyzer über den Umgang mit Geschichte, das
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