Gary Moore – "Still Got The Blues"
1 Stunde 8 Minuten
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Wir sprechen über die größten Alben der Pop- und Rockgeschichte. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Reinhören!
Beschreibung
vor 8 Monaten
Mit "Still Got The Blues" hat Gary Moore einen echten Stilwechsel
hingelegt – weg vom Hard Rock, hin zum Blues Rock. "Still Got The
Blues" erschien 1990 als Gary Moores achtes Solo-Studioalbum und
war ursprünglich nur als Nebenprojekt gedacht. Doch mit dem
dazugehörigen Titelsong überzeugte Moore seine Plattenfirma Virgin
Records, die daraufhin sogar Blues-Legende Albert King einfliegen
ließ, um bei dem Song "Pretty Woman" mitzuspielen. Ich glaube, was
die Plattenfirma überzeugt hat, war, dass Garry Moore so 100%
hinter diesem Projekt stand, das war so ein richtiges
Herzensprojekt. Das Album ist ein Meilenstein, weil es für viele
Menschen der Einstieg in eine neue Musikrichtung war, mit der sie
vorher wenig zu tun hatten. Gary Moore lebt die Musik und
vermittelt über seine Gitarre mehr Emotionen als über seine Stimme,
wie SWR1 Musikredakteur Nils Berkfeld findet. Von Hard Rock zum
Blues – Gary Moores Neuanfang mit "Still Got The Blues (For You)"
Mit "Still Got The Blues (For You)" schlug Gary Moore eine neue
musikalische Richtung ein – weg vom Hard Rock, hin zum Blues. Der
ganze "Rockstar-Zirkus" mit riesigen Bühnenaufbauten und
Pyrotechnik langweilte ihn, er wollte zurück zur Essenz der Musik.
Zur gleichen Zeit rollte eine neue Blues-Welle aus den USA heran,
angeführt von Künstlern wie Jeff Healey, Robert Cray und Bonnie
Raitt. Inspiriert von seinen Jugendhelden Eric Clapton, Peter Green
und den Bluesbreakers, begann Moore, hinter den Kulissen alte
Blues-Stücke zu spielen, und entdeckte seine Liebe zur Musik neu.
Besonders Albert King war ein großes Idol für ihn – ein Einfluss,
der auf "Still Got The Blues" deutlich zu hören ist. Entstehung des
Albums "Still Got The Blues" Gary Moore war ein großer Fan von Eric
Clapton und dessen einzigartigem Sound. Deshalb entschied er sich,
eine eigene Version eines Clapton-Stücks für "Still Got The Blues
(For You)" aufzunehmen. Das sollte nur der Anfang eines größeren
Projekts werden. Anfangs zögerte Moore, doch während der ersten
Sessions erkannte er, dass er auch eigene Blues-Songs schreiben
konnte. Er stellte eine neue Band zusammen, bestehend aus Andy Pyle
(Bass), Graham Walker (Schlagzeug) und Mick Weaver (Keyboards). Die
Aufnahmen fanden in den Sarm West Studios in London statt, wobei
die meisten Songs live und in nur ein bis zwei Takes eingespielt
wurden, was für Blues-Aufnahmen dieser Zeit typisch war. Moore
stand hinter einer Plexiglasscheibe, während die Band im
Aufnahmeraum spielte – eine Methode, die auch von Künstlern wie den
Rolling Stones verwendet wurde. "Still Got The Blues" wurde
schließlich auch eine Hommage an seine Idole. Das Album enthält
sowohl Coverversionen als auch Eigenkompositionen – darunter "King
Of The Blues", ein Tribut an B.B. King. Zudem wirkte George
Harrison an "That Kind Of Woman" mit. Die CD-Version des Albums
widmete er seinem großen Vorbild Peter Green, obwohl nur ein Song
von ihm enthalten ist. Später veröffentlichte Moore ein ganzes
Album zu Ehren von Green. "Still Got The Blues" – Ein Meilenstein
der Musikgeschichte Was hat George Harrison mit "Still Got The
Blues" zu tun? Wie liefen die Aufnahmen mit Blues-Legende Albert
King ab? Und wie erfüllte sich der lautstarke und manchmal
eigensinnige Gary Moore mit diesem Album einen Kindheitstraum? Das
und mehr, erfahrt ihr im Meilensteine Podcast zu "Still Got The
Blues". So wurde "Still Got The Blues" nicht nur ein persönliches
Projekt für Gary Moore, sondern auch eine Hommage an die
Blues-Giganten, die ihn inspirierten. __________ Über diese Songs
vom Album "Still Got The Blues" wird im Podcast gesprochen (03:49)
– "Texas Strut"(16:02) – "Still Got The Blues (For You)"(35:57) –
"Moving On"(41:07) – "Oh, Pretty Woman "(49:42) – "King Of The
Blues"(1:04:03) – "That Kind Of Woman"__________ Über diese Songs
wird außerdem im Podcast gesprochen (09:49) – "All Your Love" von
Bluesbreakers with Eric Clapton(28:11) – "Dana" von Roland
Kovac(29:14) – "Nordrach" von Jud's Gallery(34:44) – "Still In Love
With You" von Thin Lizzy(41:08) – "Pretty Woman" von Roy
Orbison(41:45) – "Oh, Pretty Woman" von Albert King (53:57) –
"Broken Heart" von B.B. King __________ Alle Shownotes und
weiterführenden Links zur Folge:
https://1.ard.de/gary-moore-still-got-the-blues __________ Ihr
wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine!
Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per
WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt
uns an meilensteine@swr.de
hingelegt – weg vom Hard Rock, hin zum Blues Rock. "Still Got The
Blues" erschien 1990 als Gary Moores achtes Solo-Studioalbum und
war ursprünglich nur als Nebenprojekt gedacht. Doch mit dem
dazugehörigen Titelsong überzeugte Moore seine Plattenfirma Virgin
Records, die daraufhin sogar Blues-Legende Albert King einfliegen
ließ, um bei dem Song "Pretty Woman" mitzuspielen. Ich glaube, was
die Plattenfirma überzeugt hat, war, dass Garry Moore so 100%
hinter diesem Projekt stand, das war so ein richtiges
Herzensprojekt. Das Album ist ein Meilenstein, weil es für viele
Menschen der Einstieg in eine neue Musikrichtung war, mit der sie
vorher wenig zu tun hatten. Gary Moore lebt die Musik und
vermittelt über seine Gitarre mehr Emotionen als über seine Stimme,
wie SWR1 Musikredakteur Nils Berkfeld findet. Von Hard Rock zum
Blues – Gary Moores Neuanfang mit "Still Got The Blues (For You)"
Mit "Still Got The Blues (For You)" schlug Gary Moore eine neue
musikalische Richtung ein – weg vom Hard Rock, hin zum Blues. Der
ganze "Rockstar-Zirkus" mit riesigen Bühnenaufbauten und
Pyrotechnik langweilte ihn, er wollte zurück zur Essenz der Musik.
Zur gleichen Zeit rollte eine neue Blues-Welle aus den USA heran,
angeführt von Künstlern wie Jeff Healey, Robert Cray und Bonnie
Raitt. Inspiriert von seinen Jugendhelden Eric Clapton, Peter Green
und den Bluesbreakers, begann Moore, hinter den Kulissen alte
Blues-Stücke zu spielen, und entdeckte seine Liebe zur Musik neu.
Besonders Albert King war ein großes Idol für ihn – ein Einfluss,
der auf "Still Got The Blues" deutlich zu hören ist. Entstehung des
Albums "Still Got The Blues" Gary Moore war ein großer Fan von Eric
Clapton und dessen einzigartigem Sound. Deshalb entschied er sich,
eine eigene Version eines Clapton-Stücks für "Still Got The Blues
(For You)" aufzunehmen. Das sollte nur der Anfang eines größeren
Projekts werden. Anfangs zögerte Moore, doch während der ersten
Sessions erkannte er, dass er auch eigene Blues-Songs schreiben
konnte. Er stellte eine neue Band zusammen, bestehend aus Andy Pyle
(Bass), Graham Walker (Schlagzeug) und Mick Weaver (Keyboards). Die
Aufnahmen fanden in den Sarm West Studios in London statt, wobei
die meisten Songs live und in nur ein bis zwei Takes eingespielt
wurden, was für Blues-Aufnahmen dieser Zeit typisch war. Moore
stand hinter einer Plexiglasscheibe, während die Band im
Aufnahmeraum spielte – eine Methode, die auch von Künstlern wie den
Rolling Stones verwendet wurde. "Still Got The Blues" wurde
schließlich auch eine Hommage an seine Idole. Das Album enthält
sowohl Coverversionen als auch Eigenkompositionen – darunter "King
Of The Blues", ein Tribut an B.B. King. Zudem wirkte George
Harrison an "That Kind Of Woman" mit. Die CD-Version des Albums
widmete er seinem großen Vorbild Peter Green, obwohl nur ein Song
von ihm enthalten ist. Später veröffentlichte Moore ein ganzes
Album zu Ehren von Green. "Still Got The Blues" – Ein Meilenstein
der Musikgeschichte Was hat George Harrison mit "Still Got The
Blues" zu tun? Wie liefen die Aufnahmen mit Blues-Legende Albert
King ab? Und wie erfüllte sich der lautstarke und manchmal
eigensinnige Gary Moore mit diesem Album einen Kindheitstraum? Das
und mehr, erfahrt ihr im Meilensteine Podcast zu "Still Got The
Blues". So wurde "Still Got The Blues" nicht nur ein persönliches
Projekt für Gary Moore, sondern auch eine Hommage an die
Blues-Giganten, die ihn inspirierten. __________ Über diese Songs
vom Album "Still Got The Blues" wird im Podcast gesprochen (03:49)
– "Texas Strut"(16:02) – "Still Got The Blues (For You)"(35:57) –
"Moving On"(41:07) – "Oh, Pretty Woman "(49:42) – "King Of The
Blues"(1:04:03) – "That Kind Of Woman"__________ Über diese Songs
wird außerdem im Podcast gesprochen (09:49) – "All Your Love" von
Bluesbreakers with Eric Clapton(28:11) – "Dana" von Roland
Kovac(29:14) – "Nordrach" von Jud's Gallery(34:44) – "Still In Love
With You" von Thin Lizzy(41:08) – "Pretty Woman" von Roy
Orbison(41:45) – "Oh, Pretty Woman" von Albert King (53:57) –
"Broken Heart" von B.B. King __________ Alle Shownotes und
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