Deep Purple – "Deep Purple In Rock"

Deep Purple – "Deep Purple In Rock"

30 Minuten
Podcast
Podcaster
Wir sprechen über die größten Alben der Pop- und Rockgeschichte. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Reinhören!

Beschreibung

vor 6 Monaten
1970 haben Deep Purple ihr legendäres Album "Deep Purple In Rock"
herausgebracht. Als Vorbild für das Cover musste das amerikanische
Monument "Mount Rushmore" herhalten. "Deep Purple In Rock" ist
insgesamt das vierte Studioalbum der Band, aber das erste in der
sogenannten "Mark-II-Besetzung". Die besteht aus Sänger Ian Gillan,
Gitarrist Ritchie Blackmore, Organist Jon Lord, Bassist Roger
Glover und Drummer Ian Paice. Für einige Fans gilt "Deep Purple In
Rock", oder auch nur "In Rock", als das erste Heavy-Metal-Album
aller Zeiten. Wohin man es auch immer einsortieren möchte – für den
Musikjournalisten Matthias Breusch hat das Album die Musikwelt
definitiv verändert. Mit "Deep Purple In Rock" hat sich die Band
damals neu orientiert. Es sollte härter und dramatischer werden.
Dazu passte natürlich die Stimme von Ian Gillan ungemein gut, die
er fantastisch einsetzen kann, zum Beispiel beim Höhepunkt vom
Meisterwerk "Child In Time". Besonders war und ist aber auch das
Zusammenspiel von Ausnahmegitarrist Ritchie Blackmore und Organist
Jon Lord. Zum einen ergänzen sie sich soundtechnisch ungemein gut.
Zum anderen ist es auch eine Art Konkurrenzkampf zwischen den
beiden Instrumenten, der immer wieder auch als Call and Response –
wie wir es vom Blues kennen – in den Songs zu hören ist. So
beispielsweise auch im Openersong "Speed King". Neben der Musik ist
natürlich auch das Plattencover von "Deep Purple In Rock" nicht nur
legendär, sondern wortwörtlich monumental. Auf dem Artwork der
Platte sehen wir die Bandmitglieder eingemeißelt in einen Berg. Es
ist eines der ikonischsten Plattencover der Rockgeschichte. In dem
amerikanischen Monument in den Rocky Mountains sind normalerweise
die US-Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore
Roosevelt und Abraham Lincoln zu sehen. Mit über zehn Minuten Länge
ist "Child in Time" ein richtiges Monster von einem Song. Aber
diese Länge braucht der Song auch, damit man sich richtig
reinfallen lassen kann, beginnend mit der epischen Orgel von Jon
Lord bis hin zu den exzessiven Schreien von Ian Gillan und den
bretternden Gitarren von Ritchie Blackmore. Inspiriert
wurden Deep Purple zu "Child In Time" übrigens durch den
Song "Bombay Calling“ von der Band It’s A Beautiful Day. __________
Über diese Songs vom Album "Deep Purple In Rock" wird im Podcast
gesprochen: (03:27) – "Speed King"(13:32) – "Bloodsucker"(17:40) –
"Flight Of The Rat"(20:37) – "Hard Lovin' Man"(24:34) – "Child In
Time"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge:
https://1.ard.de/deep-purple-in-rock __________ Ihr wollt mehr
Podcasts wie diesen? Abonniert die Meilensteine! Fragen, Kritik,
Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die
(06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de

Weitere Episoden

Black Sabbath – "Paranoid"
1 Stunde 13 Minuten
vor 6 Tagen
Queen – "A Night At The Opera"
1 Stunde 10 Minuten
vor 2 Wochen
Patti Smith – "Horses"
1 Stunde 16 Minuten
vor 3 Wochen
Pete Townshend – "White City (A Novel)"
1 Stunde 5 Minuten
vor 1 Monat

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15