Dünnes iPhone, smarte Brille – wie schlagen sich Apple und Meta?

Dünnes iPhone, smarte Brille – wie schlagen sich Apple und Meta?

Angesichts der neuen Geräte stellt sich sogar die Frage, ob langsam die Zeit nach dem Smartphone beginnt.
35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Vor einigen Wochen schon sorgte Google mit der neuen Pixel-Reihe
für Schlagzeilen: Die Künstliche Intelligenz, die der Konzern
entwickelt, hat inzwischen ein beachtliches Niveau erreicht und
macht seine Mobiltelefone attraktiver als je zuvor. Das ist
insofern bedeutsam, weil der iPhone-Hersteller Apple gerade auf
diesem Feld bislang nicht mithalten kann. Darum war mit Spannung
erwartet worden, ob Apple in diesem Herbst auch in der KI (endlich)
Bahnbrechendes präsentieren würde. Die Antwort lautet bekanntlich:
Nein. Stattdessen setzt Apple weiterhin vornehmlich auf
Hardware-Innovation. Das neues iPhone Air ist statt der üblichen
acht nur 5,6 Millimeter schlank, es wiegt statt 200 Gramm und mehr
nur 165 und setzt damit ganz andere Prioritäten als die Geräte für
Nerds, die auf einen ­dicken Akku und ein riesiges Display achten.
So dünn war noch kein iPhone. Dafür setzt Apple auf neue
Materialien. Aber ein dünnes und leichtes Smartphone hat
unzweifelhaft Nachteile, wie im Frühjahr das Galaxy S25 Edge von
Samsung zeigte. Das Stichwort ist die magere Akkulaufzeit. Apple
stellte bei der Präsentation des Air wiederholt heraus, dass man
mit ihm gut über den Tag komme. Aber schon der erste Blick auf die
Zahlen zeigt, um was es geht: Der Hersteller spricht von bis zu 27
Stunden Videowiedergabe, beim ebenfalls neuen iPhone 17 Pro Max
sind es indes bis zu 37. Eine zweite Einschränkung ist die
Kameraabteilung, die mit einem optischen System auskommen muss. In
dieser Woche dann stellte der Facebook-Konzern Meta wiederum eine
neue Version seiner smarten Ray-Ban-Brille vor. Diese ist nun mit
einem Armband kombiniert, dass Hand- und Fingerbewegungen so
umwandeln kann, dass ein Nutzer damit die Brillen-Funktionen
steuern kann. Während der Präsentation ging einiges schief.
Gleichwohl gelang dem Meta-Vorstandsvorsitzenden Mark Zuckerberg zu
demonstrieren, wohin sich seiner Ansicht nach die Reise der
Endgerätebranche bewegt: Hin zu einem natürlicheren und noch
einfacheren Zugang zu Rechenleistung und Informationsverarbeitung
als ihn die in jede Hosen-, Jacken- oder Handtasche passenden
Smartphones bieten. Was können die neuen Geräte? Hält Apple seine
starke Marktposition trotz des KI-Nachteils? Was ist von
Zuckerbergs Spekulation zu halten? Über all das und mehr sprechen
wir in dieser Episode. Hören Sie unsere exklusiven Podcast-Folgen
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