Julian Ulbricht: „Eine meiner besten Lebenserfahrungen”

Julian Ulbricht: „Eine meiner besten Lebenserfahrungen”

SV-Meppen-Podcast "Rasenschnack" vom 18. September
37 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Nicht nur in der Sommervorbereitung, sondern auch in den ersten
Spielen in der Fußball-Regionalliga Nord trifft Julian Ulbricht wie
am Fließband. Der Stürmer des SV Meppen, der zu dieser Saison von
der Reserve des FC St. Pauli ins Emsland wechselte, machte bisher
zehn Tore in neun Spielen und führt damit die Torschützenliste. In
„Rasenschnack - Dein SV Meppen Podcast” spricht der 26-jährige
Angreifer über seine ersten Monate beim SVM, seine Beziehung zu
seinem Vater Klaus Ulbricht - selbst früher Fußballprofi - und über
seine starke Torquote zu Beginn der Saison. Zudem ist der
Dreierpack gegen den SSV Jeddeloh II plus der Moment bei der
Auswechslung, als das Publikum Ulbrichts Leistung mit stehenden
Ovationen würdigte, Thema im Podcast. „Es war ein Supergefühl. Ich
hatte schon ein bisschen Gänsehaut. Es sind diese kleinen Momente,
an die man sich erinnern wird”, sagt der Meppener Stürmer. Darüber
hinaus wirft Ulbricht einen Blick zurück auf seine bisherige
Karriere. Von der Jugend der Kiezkicker über den Hamburger SV und
den 1. FC Phönix Lübeck verschlug es den Hanseaten 2021 nach
Kanada, womit er sich einen Traum erfüllte. „Mit Fußball kannst du
nebenbei auch die Welt sehen. Es hat mich gereizt”, sagt Ulbricht.
Nach eineinhalb Jahren kehrte er nach Deutschland zurück - wegen
fehlender Spielzeiten. Die Zeit in Kanada wolle er aber nicht
missen. „Ich bereue nichts. Es war eine der besten
Lebenserfahrungen, die ich gemacht habe. Ich würde jedem raten,
einmal im Ausland zu spielen”, sagt Ulbricht. Zurück in der Heimat
kickte wieder für seinen Jugendverein. Warum er die U23 der
Kiezkicker dann verließ und nach Meppen wechselte, erklärt er
ebenfalls im NOZ-Podcast. „Ich habe den Sprung nach oben nicht
geschafft. Ich wollte aber nicht mehr jahrelang bei einer U23
spielen”, sagt der 26-Jährige. „Ich habe auch Ziele und Ambitionen.
Ich möchte definitiv noch einige Jahre im Profibereich spielen und
es am besten schon in diesem Jahr mit dem Aufstieg verwirklichen.
Dafür arbeiten wir hart.” Zudem ist er sich sicher, dass die
Meppener Serie gegen seinen ehemaligen Verein aus Lübeck am
Samstag, 20. September 2025, um 14 Uhr weitergeht und fiebert dem
Pokalkracher beim VfB Oldenburg am Dienstag, 23. September 2025, um
18.30 Uhr entgegen. Er sich der Bedeutung des Duells bewusst - auch
für die Fans. „Für sie ist es ein cooles, geiles, wichtiges Spiel.
Deswegen werden wir alles daran setzen, in die nächste Runde
einzuziehen.”

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