Rasenschnack – Dein SV Meppen Podcast

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Ein Podcast der NOZ

Episoden

Lucas Beniermann: „Klar wird es da Begehrlichkeiten geben”
11.12.2025
54 Minuten
Er überwintert mit seiner Mannschaft auf dem ersten Tabellenplatz in der Fußball-Regionalliga Nord: Lucas Beniermann, Cheftrainer des SV Meppen. 49 Punkte holten die Emsländer aus 21 Spielen und rangieren damit drei Punkte vor den Verfolgern VfB Oldenburg und SV Drochtersen/Assel. Bei so einer Punkteausbeute „ist es in den meisten Fällen so, dass man ein größeres Polster hat als drei Punkte. Von daher ist der Score von Oldenburg, Drochtersen, Jeddeloh und uns - selbst Phönix spielt eine gute Saison, ist aber schon gar nicht mehr oben dran - einfach nur beeindruckend”, sagte Beniermann im NOZ-Podcast „Rasenschnack - Dein SV Meppen Podcast“. Mit Emslandsportedakteur Christoph Schillingmann spricht der SVM-Trainer über das Jahr 2025, die Hinrunde und den Winterfahrplan. Wie viele Testspiele gibt es? Gegen wen testet der SVM? Und war es eine bewusste Entscheidung, das Trainingslager in der Türkei an einem anderen Ort zu absolvieren? Zudem beantwortet Beniermann die Frage, ob er dem Sportlichen Leiter Olufemi Smith einen Wunschzettel mit Spielernamen vor Weihnachten gegeben hat und über Begehrlichkeiten, die möglicherweise bei Meppener Spielern geweckt wurden. „Klar wird es da Begehrlichkeiten geben, weil wir einfach richtig gute Spieler haben”, sagte der SVM-Trainer, der auch über seinen eigenen Vertrag spricht.
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Trainerduo Pfannkuch/Börger über die Zukunft des Frauenfußballs beim SV Meppen
27.11.2025
45 Minuten
Seit dem Sommer 2025 und dem Abgang der Sportlichen Leiterin Maria Reisinger zeichnen sie gemeinsam als Cheftrainerduo für die Frauenmannschaft des SV Meppen verantwortlich: Thomas Pfannkuch (55) und Katharina Börger (37). In der neuesten Folge von „Rasenschnack – Dein SV Meppen Podcast“ sprechen sie über den aktuellen Saisonverlauf, ihre Werdegänge und die Zukunft des Frauenfußballs beim SV Meppen. Pfannkuch und Börger beantworten die Frage, wie schwierig der Wettbewerb ist angesichts der Tatsache, dass immer mehr Profivereine wie VfB Stuttgart und Borussia Dortmund in den Frauenfußball drängen und ihre Teams mit großen finanziellen Mitteln in die Bundesliga bringen wollen. Im Gespräch mit Emslandsportredakteur Dieter Kremer erklären Pfannkuch und Börger, wieso der SV Meppen im Frauenfußball „nur“ ein Ausbildungsverein ist, und ob die eigenen Talente wie Torjägerin Laura Bröring und Torhüterin Thea Farwick überhaupt zu halten sind. Kann und muss sich der SV Meppen eine Frauenmannschaft leisten? Wohin steuert die Mannschaft in dieser Saison - zum dritten Aufstieg in die 1. Bundesliga? Wie sehr merkt man ihnen zu Wochenbeginn an, wie das Team am Wochenende gespielt hat? Ist der SV Meppen in dieser Saison eine launische Diva? Warum bestritt Pfannkuch „nur“ ein Bundesligaspiel? Was sagt er zu seiner Zeit bei Olympique Lyon? Wie bekommt Börger eigentlich ihren Job als Lehrerin mit dem Fußball unter einen Hut? Wie schwierig ist der Sprung von der Co- zur Cheftrainerin? Und wer spricht eigentlich wann zur Mannschaft, wenn beide Trainer sind, und hat das letzte Wort bei der Aufstellung? Das Duo geht darauf ein, wie es sich organisatorisch neu aufgestellt hat. Denn die bisherige Co-Trainerin Börger übernimmt mehr Verantwortung auf dem Trainingsplatz sowie an der Seitenlinie und teilt sich die Cheftraineraufgaben mit Pfannkuch, während er sich auch um die Angelegenheiten als Sportlicher Leiter kümmert.
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Thorben Kampel: „Besser zu werden, ist wie eine Sucht”
13.11.2025
46 Minuten
Er arbeitet beim SV Meppen nicht in vorderster Linie, sondern zieht seine Fäden eher im Hintergrund. Dennoch ist seine Arbeit von unschätzbarem Wert. Denn er ist derjenige, der die SVM-Spieler fit macht und auch fit hält. Die Rede ist von Athletiktrainer Thorben Kampel. Im Sommer 2023 holte der damalige Trainer und Sportliche Leiter Ernst Middendorp den aus Spelle stammenden Emsländer zum SVM. „Nach dem Abstieg wurde in Meppen eine Stelle frei. Da hat er mich angerufen und mich gefragt, ob ich Lust hätte. Ich musste eine Nacht darüber schlafen, weil ich nicht darauf vorbereitet war. Aber es war mir dann klar, wenn etwas beim SV Meppen möglich ist, dann werde ich das machen. Meppen ist einfach ein cooler Verein”, erklärte Kampel in der 52. Folge von  „Rasenschnack - Dein SV Meppen Podcast”, wie er seinen Posten beim SVM bekam. Der 27-Jährige erzählte zudem, wie seine tägliche Arbeit aussieht und wie er seinen Traumberuf im Bereich Fußball gefunden hat. „Es ist möglich, den Körper so zu trainieren, dass er besser wird. Wenn ich die richtigen Sachen an den richtigen Tagen mit der richtigen Dosis mache, dann bringt es etwas. Und wenn ich gleichzeitig an den richtigen Tagen Pause mache, dann bringt es extrem viel. Als ich das herausgefunden habe, war es wahnsinnig geil, auch wenn es kein großartiger Gedanke ist.” Kampel, der sich selbst als fußballverrückt bezeichnet, entschied sich dann nicht im Breiten-, sondern im Leistungssport zu arbeiten. „Dort haben alle das gleiche Ziel - in Richtung Athletik, Schnelligkeit und Stärke. Es ist wie eine Sucht. Man möchte immer noch mehr wissen und schauen, was im Kontext SV Meppen noch mehr möglich ist, um besser zu werden.” Darüber hinaus spricht Kampel über die Unterschiede zwischen den Trainern Middendorp, Adrian Alipour und Lucas Beniermann in Bezug auf seine Arbeit, die er zudem ständig kritisch hinterfragt. „Machst du deinen Bereich und deine Aufgaben vernünftig? Wenn man das mit ruhigen Gewissen sagen kann, dann ist es auch gut”, sagte er. Als Beweis für eine gute Arbeit sei die geringe Anzahl an Verletzungen. „Wir versuchen explizit, auf das Thema Prävention einzuwirken. Wir machen bestimmte Dinge, damit sich bestimmte Verletzungen nicht ereignen. Das sind wir auf einem wirklich guten Stand”, sagte Kampel, der von einer guten Entwicklung im Verein sprach. „In der ersten Saison hatten wir mehr als 1000 Ausfalltage, in der letzten Saison hatten wir 800 Ausfalltage weniger.” Außerdem verriet der Meppener Athletiktrainer, welche Spieler am fittesten sind, wer der schnellste Spieler ist und welches Laufduell er sich mal wünscht.
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Goalgetter Simon Engelmann: Kann man eigentlich süchtig werden nach Toren?
30.10.2025
39 Minuten
Er war im Sommer 2025 einer von neun Neuzugängen beim SV Meppen: Simon Engelmann. Der 36-jährige Mittelstürmer wechselte vom West-Regionalligisten SV Rödinghausen ins Emsland. In der neuesten Folge von „Rasenschnack – Dein SV Meppen Podcast“ blickt Engelmann auf seine erfolgreiche Karriere mit vier Torschützenkönig-Titeln in Folge in der Regionalliga West, seine bemerkenswerte Statistik im DFB-Pokal und die aktuelle Zeit beim SV Meppen. In bislang 540 Pflichtspielen im Herrenbereich kommt er auf 280 Tore und 79 Vorlagen. Der gebürtige Vechtaer erzählt, warum er sich im Herbst seiner Karriere doch noch zu einem Wechsel nach Meppen entschied, den Emsländern vor fünf Jahren absagte und nicht schon im vergangenen Winter gekommen ist. Und welche bleibende Erinnerung er mit seinem ersten Auftritt in Meppen verbindet – vor 16 Jahren mit dem VfL Oythe. Im Gespräch mit Emslandsportredakteur Dieter Kremer verrät Engelmann, was er von der Kritik einiger SVM-Fans an seinem Wechsel mitbekommen hat und wie er darauf reagiert. Der zweifache Familienvater spricht über seine Rolle bei den Meppenern sowie seine Statistiken und geht auf sein Verhältnis zu seinem Sturmkollegen Julian Ulbricht ein. Gab es in seiner Laufbahn Anfragen aus der 1. oder 2. Bundesliga? Kann man eigentlich süchtig werden nach Toren? Gibt es ein typisches Engelmann-Tor, welches er immer und immer wieder erzielt hat? Welches Tor würde er gerne noch schießen? Warum passen ausgedachte Jubelposen nicht zu ihm? Welchen Rat gibt er Stürmern, die längere Durststrecken verkraften müssen, und jungen Spielern? Schafft der SV Meppen in diesem Jahr den Aufstieg? Und möchte Engelmann nach dieser Saison noch ein Jahr dranhängen? Engelmann stellt sich all diesen Fragen. Zu Beginn spricht der Angreifer in „Rasenschnack“ über seine Stationen und sein Leben abseits des Fußballs. Auch auf seine berufliche Perspektive nach der aktiven Karriere geht er ein. In dem Podcast kommen zudem Engelmanns Trainer Lucas Beniermann und dessen Teamkollege und Kapitän Jonas Fedl zu Wort.
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Oliver Schmitt:  „Mein klares Ziel ist es, in die 3. Liga aufzusteigen”
16.10.2025
42 Minuten
Er wechselte im Sommer aus Köln ins Emsland. Seit ein paar Monaten macht er die linke Außenbahn beim Fußball-Regionalligisten SV Meppen unsicher. Die Rede ist von Oliver Schmitt. In „Rasenschnack - Dein SV Meppen Podcast” spricht der 25-jährige Flügelspieler über seine ersten Spiele für den SVM, die aktuelle Tabellensituation samt der Konkurrenten und seine beiden kürzlich überstandenen Verletzungen. Zuletzt stand Schmitt bei einem Testspiel in Paderborn wieder auf dem Platz. „Ich habe eine Halbzeit fast ohne Probleme gespielt. Ich konnte testen, wie weit ich schon wieder bin. Es sah eigentlich ganz gut aus bei mir. Ich bin bereit für die nächsten Spiele”, sagte er. Dann kann Schmitt, der in dieser Saison in der Regionalliga bereits auf neun Scorerpunkte kommt (vier Tore, fünf Vorlagen) seine Offensivpower wieder auf den Platz bringen. Das Fußballspielen gelernt hat der gebürtige Domstädter beim 1. FC Köln, wo er seit der U8 mit zwei kurzen Unterbrechungen kickte. 2021 wechselte er auf Leihbasis für ein halbes Jahr zum Drittligisten SC Verl, 2022 für ein Jahr zum Südwest-Regionalligisten Hessen Kassel. „Es war schon eine schwierige Zeit. In Verl bin ich nie so richtig warm geworden. Ich bin dann zurück nach Köln gewechselt und habe dort die halbe Saison gespielt”, sagte Schmitt, der im anschließenden Sommer nach Kassel weiterzog. „Ich war leider viel verletzt. Aber der Verein hat mich super unterstützt. Er liegt mir am Herzen, auch wenn ich nicht viele Spiele gemacht habe”, sagte der Offensivspieler, der in den folgenden zwei Jahren stark beim FC aufspielte und sich einen Einsatz bei den Profis in der 2. Bundesliga verdiente. Schließlich folgte der Wechsel nach Meppen, wovon er sich erhofft, demnächst eine Liga höher zu spielen. „Mein ganz klares Ziel ist es, in die 3. Liga aufzusteigen”, sagte Schmitt im NOZ-Podcast, der Gespräche mit dem Sportlichen Leiter Olufemi Smith führte. Der Verein habe ihm super Ziele dargelegt. „Dann habe ich relativ schnell gesagt, dass ich zum SV Meppen wechsle.” Zudem erklärt Schmitt, was er am Emsland schätzt und gegen welche Mitspieler er in der Vergangenheit gespielt hat.
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Über diesen Podcast

Fans des SV Meppen haben einen neuen Pflichttermin. Ab jetzt alle 14 Tage donnerstags: Rasenschnack - Dein Podcast der NOZ zum SV Meppen. Unsere Emslandsportreporter Dieter Kremer und Christoph Schillingmann treffen sich auf einen Schnack mit dem aktuellen Kader, dem Trainer-Team, Ex-Spielern oder anderen Wegbegleitern des Vereins. Auf jeden Fall dabei: Ihr, die Fans des SV Meppen, mit euren ganz persönlichen Fragen. Mal privat, mal witzig. Immer informativ und unterhaltsam.

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