Charlie Kirk: Warum es nicht um Mitleid geht.

Charlie Kirk: Warum es nicht um Mitleid geht.

1 Stunde 10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Der Tod von Charlie Kirk hat eine Welle hitziger Debatten
ausgelöst: Wer verdient eigentlich unser Mitgefühl? Manuel und
Stephan diskutieren, ob sich Trauer einfordern lässt und welche
Rolle Empathie (nicht) spielen sollte. Stephan startet diese Folge
mit einem «Hallelujah der Woche»: Ein Abend mit seiner Frau und
Sandra Bils, ganz ohne Kirchendebatten – und dafür voller
inspirierender Gespräche über das, was sie sonst bewegt. Manuel
bringt im «Stossgebet der Woche» seine Spareribs ins Spiel: Low and
slow nach der 3-2-1-Methode hat er sie für den Geburtstag seines
Sohnes vorbereitet – und mit einer unsensiblen Bemerkung prompt
eine Auseinandersetzung über Tierethik ausgelöst – anstelle der
Festtagsfreude, die er eigentlich teilen wollte... Doch das
eigentliche Thema ist ernster: Der gewaltsame Tod von Charlie Kirk.
Manuel hat in einem Blogbeitrag versucht, die Frage zu beantworten,
wie man auf ein solches Attentat reagieren kann – ohne Kirk zum
Märtyrer zu verklären, aber auch ohne seinen Tod als gerechte
Strafe zu deuten. Die Resonanz war gross: viele dankbare
Rückmeldungen, aber auch heftige Kritik und erboste Kommentare.
Besonders diskutieren Manuel und Stephan einen vielbeachteten Post
von Quinton Ceasar und Nathalie Eleyth. Darin machen die beiden
klar: Gewalt verurteilen – ja. Aber Trauer und Empathie für
jemanden, der selbst unermesslichen Schaden angerichtet und
Menschen systematisch abgewertet hat, schulden wir nicht.
Christliche Liebe sei kein sentimentales Mitgefühl für
Unterdrücker, sondern Widerstand gegen zerstörerische Strukturen –
und Gottes Parteilichkeit gelte den Unterdrückten. Wie darauf
reagieren? Was bedeutet das für die christliche Rede von
Feindesliebe und Mitleid? Genau darüber reden Manuel und Stephan –
und sind sich am Ende längst nicht in allem einig.

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