Sondergipfel in Katar: eine neue sicherheitspolitische Ära?
Nach dem israelischen Angriff auf die Hamas-Führung in Doha zeigen
sich die arabischen und islamischen Staaten solidarisch mit Katar.
Außerdem: In Malawi wird gewählt.
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
Vergangene Woche hat die israelische Luftwaffe in Doha versucht,
die Hamas-Führung zu anzugreifen. Nach katarischen Angaben kamen
sechs Menschen ums Leben, Hamas-Funktionäre blieben offenbar
unverletzt. Am gestrigen Montag haben fast 60 arabische und
islamische Staaten bei einem Sondergipfel in Katar über
Konsequenzen gesprochen. Der Emir von Katar, Tamim bin Hamad
Al Thani, fragte: "Wie sollen wir in unserem Land israelische
Delegationen zu Verhandlungen empfangen?" In der gemeinsamen
Abschlusserklärung fordern die Staaten ein Waffenembargo gegen
Israel, konkrete Maßnahmen wurden jedoch nicht bekannt
gegeben. Lea Frehse ist außenpolitische Redakteurin der
ZEIT, sie erklärt, worauf man sich außerdem einigen konnte und
welche Bedeutung der Gipfel hat. Am 16. September 2025 wählen die
Bürgerinnen und Bürger Malawis einen neuen Präsidenten sowie
Parlament und Kommunalvertreter. 7,2 Millionen Menschen haben
sich registriert. Das Land gilt trotz extremer Armut als eine der
wenigen stabilen Demokratien in Subsahara-Afrika. Doch die
wirtschaftliche Not ist groß: Inflation, Energieknappheit und
Nahrungsmittelunsicherheit prägen den Alltag. Politisch stehen sich
vor allem Amtsinhaber Lazarus Chakwera (MCP) und Ex-Präsident Peter
Mutharika (DPP) gegenüber. Viele Wähler wünschen einen Wechsel,
doch erstmals ist eine absolute Mehrheit nötig – eine Stichwahl
gilt als wahrscheinlich. ZEIT-Autor Julian Hilgers ordnet die Wahl
ein und erklärt, wie Malawi trotz Armut politisch stabil bleibt.
Und sonst so? Je älter wir werden, desto weniger neue Musik
entdecken wir. Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Hannah Grünewald Alle Folgen unseres Podcasts
finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Lage im
Überblick: Arabisch-islamischer Gipfel in Katar berät Israels
Angriff - Angriff in Katar: Dieser Schlag galt der Diplomatie -
Israelischer Angriff in Katar: Katar will weiter zwischen Israel
und Hamas vermitteln Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues
Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören?
Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts
und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls
Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie
jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und
hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
die Hamas-Führung zu anzugreifen. Nach katarischen Angaben kamen
sechs Menschen ums Leben, Hamas-Funktionäre blieben offenbar
unverletzt. Am gestrigen Montag haben fast 60 arabische und
islamische Staaten bei einem Sondergipfel in Katar über
Konsequenzen gesprochen. Der Emir von Katar, Tamim bin Hamad
Al Thani, fragte: "Wie sollen wir in unserem Land israelische
Delegationen zu Verhandlungen empfangen?" In der gemeinsamen
Abschlusserklärung fordern die Staaten ein Waffenembargo gegen
Israel, konkrete Maßnahmen wurden jedoch nicht bekannt
gegeben. Lea Frehse ist außenpolitische Redakteurin der
ZEIT, sie erklärt, worauf man sich außerdem einigen konnte und
welche Bedeutung der Gipfel hat. Am 16. September 2025 wählen die
Bürgerinnen und Bürger Malawis einen neuen Präsidenten sowie
Parlament und Kommunalvertreter. 7,2 Millionen Menschen haben
sich registriert. Das Land gilt trotz extremer Armut als eine der
wenigen stabilen Demokratien in Subsahara-Afrika. Doch die
wirtschaftliche Not ist groß: Inflation, Energieknappheit und
Nahrungsmittelunsicherheit prägen den Alltag. Politisch stehen sich
vor allem Amtsinhaber Lazarus Chakwera (MCP) und Ex-Präsident Peter
Mutharika (DPP) gegenüber. Viele Wähler wünschen einen Wechsel,
doch erstmals ist eine absolute Mehrheit nötig – eine Stichwahl
gilt als wahrscheinlich. ZEIT-Autor Julian Hilgers ordnet die Wahl
ein und erklärt, wie Malawi trotz Armut politisch stabil bleibt.
Und sonst so? Je älter wir werden, desto weniger neue Musik
entdecken wir. Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Hannah Grünewald Alle Folgen unseres Podcasts
finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Lage im
Überblick: Arabisch-islamischer Gipfel in Katar berät Israels
Angriff - Angriff in Katar: Dieser Schlag galt der Diplomatie -
Israelischer Angriff in Katar: Katar will weiter zwischen Israel
und Hamas vermitteln Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues
Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören?
Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts
und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls
Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie
jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und
hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Weitere Episoden
12 Minuten
vor 12 Stunden
12 Minuten
vor 12 Stunden
11 Minuten
vor 1 Tag
11 Minuten
vor 1 Tag
12 Minuten
vor 1 Tag
In Podcasts werben
Abonnenten
Berlin
Gottmadingen
Guntersblum
Göttingen
Mühlacker
München
Munich
wolfratshausen
Rehau
Thayngen
Heidelberg
Lüneburg
Friesoythe
Berlin
Potsdam
Bensheim
Kritzendorf
Hildesheim
Berlin
Radebeul
gladbeck
Bodensee
Bonn
Berlin
Kommentare (0)