Guten Morgen, Nora Schmid
Axel Brüggemann im Gespräch mit der Intendantin der Semperoper
26 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
In der aktuellen Ausgabe des Podcasts von BackstageClassical
erklärt die Intendantin der Semperoper Dresden, Nora Schmid, die
Relevanz der Oper, ihre gesellschaftliche Rolle und die Bedeutung
von Komplexität und Moral in der heutigen Zeit. Schmid versteht die
Oper als »einen Ort, der Gemeinschaft«, an dem Menschen
unterschiedlichster Auffassungen zusammenkommen, ein Opernerlebnis
teilen und anschließend miteinander ins Gespräch treten. Sie sieht
die Kunstform als »Schule des Zuhörens und des Zuschauens« und als
»gutes Training für Empathie«. Besonders in einer Stadt wie
Dresden, die sich auch politisch positioniert, agiert das Opernhaus
als verbindender Ort, der nicht belehren wolle. Schmid hebt die
Semperoper als »mega international« hervor, als »möglichen
Musterbetrieb für Sachsen«, der zeige, wie Menschen aus fünf
Kontinenten im Miteinander Großes schaffen. Schmid lehnt
»didaktisches Theater« ab. Ihr Anliegen sei es nicht, mit einer
Aufführung zu zeigen, »was richtig und was falsch ist«, sondern das
Publikum zur eigenen Auseinandersetzung anzuregen, da die Frage
nach Richtig und Falsch oft nicht einfach zu beantworten sei. Dies
stehe im Kontrast zur heutigen Suche nach »ganz einfachen
Antworten« und »markanten, kurzen Sprüchen«. Die Oper fungiere
stattdessen als »Schule der Komplexität und des gemeinsamen Weges«.
[Hier den Newsletter von BackstageClassical
abonnieren](https://backstageclassical.com/newsletter-anmeldung/)
Weitere News auf www.BackstageClassical.com Helft uns [durch Eure
Spende](https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=BAFVVJUKP986J):
Oder besucht [unseren
Shop](https://backstageclassical.com/shop/#!/)
erklärt die Intendantin der Semperoper Dresden, Nora Schmid, die
Relevanz der Oper, ihre gesellschaftliche Rolle und die Bedeutung
von Komplexität und Moral in der heutigen Zeit. Schmid versteht die
Oper als »einen Ort, der Gemeinschaft«, an dem Menschen
unterschiedlichster Auffassungen zusammenkommen, ein Opernerlebnis
teilen und anschließend miteinander ins Gespräch treten. Sie sieht
die Kunstform als »Schule des Zuhörens und des Zuschauens« und als
»gutes Training für Empathie«. Besonders in einer Stadt wie
Dresden, die sich auch politisch positioniert, agiert das Opernhaus
als verbindender Ort, der nicht belehren wolle. Schmid hebt die
Semperoper als »mega international« hervor, als »möglichen
Musterbetrieb für Sachsen«, der zeige, wie Menschen aus fünf
Kontinenten im Miteinander Großes schaffen. Schmid lehnt
»didaktisches Theater« ab. Ihr Anliegen sei es nicht, mit einer
Aufführung zu zeigen, »was richtig und was falsch ist«, sondern das
Publikum zur eigenen Auseinandersetzung anzuregen, da die Frage
nach Richtig und Falsch oft nicht einfach zu beantworten sei. Dies
stehe im Kontrast zur heutigen Suche nach »ganz einfachen
Antworten« und »markanten, kurzen Sprüchen«. Die Oper fungiere
stattdessen als »Schule der Komplexität und des gemeinsamen Weges«.
[Hier den Newsletter von BackstageClassical
abonnieren](https://backstageclassical.com/newsletter-anmeldung/)
Weitere News auf www.BackstageClassical.com Helft uns [durch Eure
Spende](https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=BAFVVJUKP986J):
Oder besucht [unseren
Shop](https://backstageclassical.com/shop/#!/)
Weitere Episoden
36 Minuten
vor 4 Tagen
32 Minuten
vor 2 Wochen
43 Minuten
vor 3 Wochen
25 Minuten
vor 1 Monat
28 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)