Folge #12.1: Katrin Adler oder Zwischen Kunst und Handwerk
Buchbinderinnen von Leipzig: Ein Tryptichon der Geschichten
38 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Erstmals in der Geschichte dieses Podcasts produzieren wir eine
Folge, die eigentlich aus drei Teilfolgen besteht. Ein
Tryptichon, ein richtig dickes Ding, mit viel Tiefenbohrung. Ein
Anstoß war das Themenjahr, das Leipzig 2025 ausgerufen hat: Im
Rahmen von „Mehr als eine Geschichte. Buchstadt Leipzig“ widmen
sich zahlreiche Veranstaltungen der Geschichte und Gegenwart von
Literatur und Büchern in der Messestadt. Wir von der Stiftung
Buchkunst haben uns für Leipzig als Ort des Grafischen Gewerbes,
der Schwarzen Kunst, der Buchmacher zu interessieren begonnen. In
den letzten Monaten sind wir drei Buchbinderinnen begegnet, drei
starken Frauen aus verschiedenen Generationen, deren Lebens- und
Berufsgeschichte untrennbar mit der Geschichte der Buchstadt
Leipzig verbunden ist. Wir freuen uns, euch in dieser und den
beiden kommenden Folgen mit Katrin Adler, Katja Zwirnmann und
Bettina Mönch bekanntmachen zu können. Los geht es in einem
Hinterhof im Waldstraßen-Viertel, wo Katrin Adler mit Ihrer
Werkstatt gerade vom ersten Stock ins Erdgeschoss umgezogen ist.
Katrin Adler ist der Buchbinder-Beruf in die Wiege gelegt worden.
Dass sie ihn beim eigenen Vater erlernen durfte, ist den
wunderlichen Verhältnissen in der DDR zu verdanken. Später hat
sie an der HGB studiert – wenn jemand weiß, wie Künstler ticken,
dann ist es Katrin Adler. Dank wie immer an Carolin Blöink
(Layout, Audioeinbindung), Steffen Brosig (Schnitt) und Gert
Mothes (Fotos).
http://www.stiftung-buchkunst.de/de/leipzigs-neue-seiten.html
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